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Volker Kutscher liest aus "RATH"
18.11.2024 um 19:30 Uhr
Geldanlage mit Optionsscheinen
von Michael Demuth
Verlag: Gabler Verlag
Hardcover
ISBN: 978-3-409-24131-1
Auflage: 2.Aufl. 1994
Erschienen am 01.10.1994
Sprache: Deutsch
Format: 235 mm [H] x 155 mm [B] x 15 mm [T]
Gewicht: 388 Gramm
Umfang: 260 Seiten

Preis: 54,99 €
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Biografische Anmerkung
Inhaltsverzeichnis
Klappentext

Dipl.-Kaufmann Michael Demuth ist Geschäftsführer der Vermögensberatungsgesellschaft Creative Capital GmbH. Zehn weitere Spezialisten aus der Branche geben Anlage- und Strategieempfehlungen für eine Geldanlage auf dem Optionsschein-Markt.



I. Der deutsche Optionsscheinmarkt.- 1. Der deutsche Optionsscheinmarkt.- 2. Marktanalyse und -bewertung.- 3. Kauf und Verkauf von Optionsscheinen.- II. Covered Warrants aus Emittentensicht: Begebung und Risikomanagement.- 1. Einleitung.- 2. Juristische Überlegungen.- 3. Wahl des Begebungsverfahrens.- 4. Risikomanagement.- 5. Zusammenfassung.- III. Aktionoptionsscheine als Instrument der Asset Allocation.- 1. Marktsegmente derivativer Instrumente.- 2. Entwicklung des Optionsscheinmarkts.- 3. Der Optionsschein-Index TUBOS.- 4. Bewertungsanalyse im Optionsscheinmarkt.- 5. Performance-Analyse im Optionsscheinmarkt.- 6. Performance- Prognose für den Optionsscheinmarkt.- IV. Optimale Selektion von Optionsscheinen.- 1. Entscheidungssituation des Investors.- 2. Chancen-Risiken-Profile.- 3. Hebelorientierte Kriterien.- 4. Zeitwertorientierte Kriterien.- 5. Optionspreistheoretische Kriterien.- V. Risikoanalyse von Aktienoptionsscheinen.- 1. Probleme und Besonderheiten.- 2. Risiko in Abhängigkeit der einzelnen Einflußgrößen.- 3. Zweidimensionaler Ansatz zur Risikobeurteilung eines Optionsschein-Portfolios.- 4. Schlußbemerkung.- VI. Einsatzmöglichkeiten von Indexoptionsscheinen bei der Portfolio Insurance.- 1. Einführung.- 2. Begriff der Portfolio Insurance.- 3. Indexoption versus Indexoptionsschein.- 4. Absicherung mit Optionen.- 5. Portfolio Insurance mit DAX-Optionen.- 6. Zusammenfassung.- VII. Die Entwicklung des Währungs- Optionsschein-Marktes in Deutschland.- 1. Der Markt für Währungs-Optionsscheine in Deutschland.- 2. Wesentliche Faktoren zur Preisbildung eines Währungs-Optionsscheines.- 3. Auswahlkriterien für Währungs-Optionsscheine.- 4. Neue Anlagenperspektiven durch erotische Strukturen im Bereich der Währungs-Optionsscheine.- 5. Fazit.- VIII. DieEntwicklung des Zins-Optionsschein-Marktes in Deutschland.- 1. Einleitung.- 2. Arten von Zins-Optionsscheinen.- 3. Einsatzmöglichkeiten von Zins-Optionsscheinen.- 4. Alternativen zu Zins-Optionsscheinen.- 5. Auswahlkriterien für Zins-Optionsscheine und Anlagestrategien.- 6. Zusammenfassung und Ausblick.- IX. Geldanlage mit hybriden Finanzierungsinstrumenten: Wandelanleihen und -genußscheine im Vergleich mit Optionsanleihen.- 1. Ertrag und Risiko: Vermögensanlage unter Unsicherheit.- 2. Gestaltungsvarianten hybrider Wertpapiere.- 3. Wandelanleihen im Vergleich zu anderen Optionsrechten.- X. Anlegermentalitäten und -verhalten.- 1. Anlegertypen und -verhalten.- 2. Der Anleger und seine Informationsquellen.- XI. Ausgewählte Strategien mit Optionsscheinen.- 1. Analyse des Basisobjekts.- 2. Risikofreudige Strategien mit Optionsscheinen.- 3. Konservative Strategien - Optionsscheine für Risikoscheue?.- 4. Capped Warrants - Die Spekulation mit der Mütze.- 5. Optionsschein-Fonds: Anlagealternative für Investment-Sparer ?.- Optionsschein-Glossar.- Verzeichnis weiterführender Literatur.



Vorwort Options scheine - auch Warrants genannt - haben seit Beginn des Börsen­ booms 1985 national wie international eine imposante Renaissance erlebt. Im Sog weltweit steigender Aktienkurse stiegen auch die Kurse von Op­ tionsscheinen in oft schwindelerregende Höhen. Kursgewinne von 100 Prozent und mehr in wenigen Tagen waren und sind keine Seltenheit. Doch bereits im Frühjahr 1986 erlebten viele Options schein-Inhaber eine deutliche Korrektur bei deutschen Aktien-Optionsscheinen. Sie zeigte vie­ len Anlegern, daß die Börsen keine Einbahnstraßen sind. Im Herbst 1986 folgten dann drastische Kursverluste in japanischen DM-Optionsscheinen, als der japanische Nikkei-Dow-Jones mehr als 10 000 Punkte verlor. Viele Optionsscheine wurden wertlos. Auch im Börsencrash vom Oktober 1987 und im "Ein-Tages-Crash" vom 16.10.1989 verloren Optionsscheine dra­ matisch und bescherten ihren Inhabern überproportional hohe Verluste. Diese wären zu vermeiden gewesen - wenn rationale Aspekte die emotio­ nale Hektik bestimmt hätten. Denn schon nach wenigen Tagen konnten Mutige, die - antizyklisch und analytisch - in die richtigen Warrants ein­ gestiegen sind, satte Profite einstreichen. Die Golfkrise legte dann ab August 1990 alle internationalen Options­ schein-Märkte für nahezu ein Jahr lahm. Doch immer wieder erholten sich die Kurse der Options scheine und brachten ihren Anlegern gute Profite.


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