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Kinder- und Jugendbücher / Jugendbücher
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29.11.2024 um 19:30 Uhr
Mich hat man vergessen
Erinnerungen eines jüdischen Mädchens
von Eva Erben
Übersetzung: Nathan Jessen
Verlag: Julius Beltz GmbH
Reihe: Gulliver Taschenbücher Nr. 956
Taschenbuch
ISBN: 978-3-407-78956-3
Auflage: Neuauflage
Erschienen am 09.08.2022
Sprache: Deutsch
Orginalsprache: Hebräisch
Format: 188 mm [H] x 126 mm [B] x 10 mm [T]
Gewicht: 120 Gramm
Umfang: 112 Seiten

Preis: 7,00 €
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Biografische Anmerkung
Klappentext

Mirjam Pressler (1940 - 2019) lebte bis zu ihrem Tod in Landshut. Sie gehört zu den bekanntesten Kinder- und Jugendbuchautoren und hat mehr als 30 eigene Kinder- und Jugendbücher verfasst, darunter 'Bitterschokolade' (Oldenburger Jugendbuchpreis), 'Wenn das Glück kommt, muss man ihm einen Stuhl hinstellen' (Deutschen Jugendliteraturpreis), 'Malka Mai' (Deutscher Bücherpreis) 'Nathan und seine Kinder','Ich bin's Kitty. Aus dem Leben einer Katze' und zuletzt 'Dunkles Gold' sowie die Lebensgeschichte der Anne Frank 'Ich sehne mich so'. Außerdem übersetze sie viele Bücher aus dem Niederländischen, Englischen und Hebräischen. Für ihre 'Verdienste an der deutschen Sprache' wurde sie 2001 mit der Carl-Zuckmayer-Medaille ausgezeichnet, für ihr Gesamtwerk als Übersetzerin mit dem Sonderpreis des Deutschen Jugendliteraturpreises und für ihr Gesamtwerk als Autorin und Übersetzerin 2004 mit dem Deutschen Bücherpreis, der Corine und der Buber-Rosenzweig-Medaille sowie mit dem Friedenspreis der Geschwister Korn und Gerstenmann-Stiftung.



Ein autobiografischer Bericht eines jüdischen Mädchens aus den Jahren 1941-1949.
Eva Erben wächst als Kind jüdischer Eltern in Prag auf. 1941 wird die Familie nach Theresienstadt und 1944 nach Auschwitz deportiert. Eva überlebt sowohl die Konzentrationslager als auch den Todesmarsch. Sie wird von tschechischen Bauern liebevoll aufgenommen und gepflegt, kehrt später nach Prag zurück und wandert 1949 nach Israel aus. Die Autorin erzählt leise und verhalten von diesen Jahren; das Grauen ist oft nur zwischen den Zeilen lesbar. Eindrücklich schildert sie auch die Zeit nach dem Krieg und die schwierige Rückkehr in einen scheinbar "normalen" Alltag.


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