Im Zentrum stehen grundlegende sonderpädagogische Theorien und Fallstudien, die von den Anfängen der Hilfsschulpädagogik im 19. Jahrhundert bis zur integrativen Pädagogik reichen. Die ausgewählten Theorien von Bleidick, Fuchs, Myschker/Ortmann, Schröder und Strümpell und die in ihrem Kontext stehenden Fallstudien von Kindern im Heim oder in der Schule werden aus allgemeinpädagogischer und schultheoretischer Perspektive kritisch analysiert. Die Behauptung der Theorien, für bestimmte Kinder der allgemeinen Schule sei Sondererziehung durch Sonderpädagogen unabdingbar, wird hinterfragt.
- Sonderpädagogische Schultheorien
- Fallstudien in der Sonderpädagogik
- Das sonderpädagogische Denken über die Verschiedenheit der Kinder
- Sonderpädagogik als Gegenstand der Schultheorie
Eine Einführung in die wichtigsten Ansätze einer sonderpädagogischen Schultheorie mit Fallstudien von Kindern in Schule oder Heim.
Ein Blick der Schultheorie über die Regelschule und ihre Pädagogik hinaus. Damit wird ein kritischer Dialog zwischen Allgemeiner Pädagogik und Sonderpädagogik eröffnet.
Im Zentrum stehen grundlegende sonderpädagogische Theorien und Fallstudien, die von den Anfängen der Hilfsschulpädagogik im 19. Jahrhundert bis zur integrativen Pädagogik reichen. Die ausgewählten Theorien von Bleidick, Fuchs, Myschker/Ortmann, Schröder und Strümpell und die in ihrem Kontext stehenden Fallstudien von Kindern im Heim oder in der Schule werden aus allgemein pädagogischer und schultheoretischer Perspektive kritisch analysiert. Die Behauptung der Theorien, für bestimmte Kinder der allgemeinen Schule sei Sondererziehung durch Sonderpädagogen unabdingbar, wird hinterfragt.
Aus dem Inhalt:
- Sonderpädagogische Schultheorien
- Fallstudien in der Sonderpädagogik
- Das sonderpädagogische Denken über die Verschiedenheit der Kinder
- Sonderpädagogik als Gegenstand der Schultheorie
Prof. Dr. Klaus Hurrelmann gehört zu den bekanntesten Kindheits- und Jugendforschern in Deutschland. Er ist seit 2009 Senior Professor an der Hertie School of Governance in Berlin. Zuvor war er Professor an der Fakultät für Pädagogik in Bielefeld. Er leitete von 1986 bis 1998 das Kooperationszentrum »Health Behavior in School Children« der WHO. Zu seinen Forschungsgebieten zählen Sozialisation, Bildung und Gesundheit von Kindern in Familien und Schulen.
Jürgen Oelkers, Dr. phil., ist seit 2012 Professor Emeritus für Allgemeine Pädagogik an der Universität Zürich. Er ist Mitherausgeber der "Zeitschrift für Pädagogik" sowie Autor zahlreicher Bücher und Aufsätze zur Reformpädagogik und Schulreform. Er ist Mitglied des Fachhochschulrates des Kantons Zürich und hat verschiedene Expertisen zur Bildungspolitik vorgelegt.
Dagmar Hänsel ist eine deutsche Historikerin der Heil-/Sonderpädagogik und emeritierte Professorin für Schulpädagogik (Uni Bielefeld).
Dr. Hans J. Schwager war Honorarprofessor an der Pädagogischen Fakultät der Universität Bielefeld. Er ist im März 2004 verstorben.