Mischa Meier lehrt als Professor für Alte Geschichte an der Eberhard Karls Universität Tübingen. Er ist ein international renommierter Fachmann für die Übergangszeit der Spätantike zum Frühmittelalter.
Vorwort
1. Apokalyptische Reiter und zivilisationsferne Barbaren - Zeitgenössische Wahrnehmungen der Hunnen
2. Krieger aus den Weiten der Steppe - Die Fragen nach der Herkunft der Hunnen
3. 'Die Saat des ganzen Verderbens und der Ursprung verschiedener Katastrophen' - Die Hunnen erscheinen am römischen Horizont
4. Die große Zäsur - Der Hunnenüberfall des Jahres 395
5. Uldins Abenteuer - Die erste Machtbildung der Hunnen an der Donau
6. Beutegemeinschaft, Kriegerkonföderation, Steppenreich - Entstehung und Struktur hunnischer Machtgebilde
7. Zwischen Uldin und Attila - Die zweite Machtbildung der Hunnen an der Donau
8. Attila und der römische Osten - Die Entfaltung der hunnischen Machtbildung
9. Einblick in das Hunnenreich - Priskos und die oströmische Gesandtschaft des Jahres 449
10. Attila und der römische Westen - Die Überdehnung der hunnischen Machtbildung
11. Tod in der Hochzeitsnacht - Der Zusammenbruch des Attila-Reiches und die Folgen
12. Kidariten, Alchon und Hephthaliten - Hunnen in Zentralasien und Indien
13. Konfrontation und Kooperation - Römer, Perser und Hunnen im 6. Jahrhundert
14. Hunnen allerorten - Ausblick in die Rezeptionsgeschichte
15. Epilog
Anhang
Anmerkungen
Abkürzungen
Quellen
Literaturverzeichnis
Bild- und Kartennachweis
Register