Werner Busch lehrte von 1988 bis 2010 als Professor für Kunstgeschichte an der Freien Universität Berlin. Bei C.H.Beck sind von ihm u. a. erschienen: "Das sentimentalische Bild" (21997), "Caspar David Friedrich. Ästhetik und Religion" (2008), "Adolph Menzel. Auf der Suche nach der Wirklichkeit" (2015) und "Die Künstleranekdote. 1760-1960" (2020).
1. Einleitung
2. Lebensstationen
3. Die frühen Zeichnungen
4. Die Sepiazeichnungen und die Entwicklung von Friedrichs zentralen Bildordnungsprinzipien
5. Wendepunkte: Der 'Tetschener Altar' und der 'Mönch am Meer'
6. Schleiermacher und Friedrichs Religiosität
7. Friedrich und die romantische Mathematik
8. Friedrichs Entwurfspraxis
9. Künstlerfreundschaften: Carl Gustav Carus und Johan Christian Clausen Dahl
10. Interpretation einiger Hauptwerke Friedrichs
Literaturverzeichnis
Bildnachweis
Personenregister
DER BEDEUTENDSTE KÜNSTLER DER DEUTSCHEN ROMANTIK
Caspar David Friedrich (1774 - 1840) hat mit Gemälden wie dem «Tetschener Altar» und dem «Mönch am Meer» seine Zeitgenossen gleichermaßen irritiert und fasziniert. Heute sind sie Ikonen der deutschen Romantik. Werner Busch, einer der besten Kenner, skizziert Friedrichs Biographie und erläutert seine Religiosität wie seine politische Haltung. Anhand herausragender Beispiele erklärt er die Gestaltungsprinzipien Friedrichs und führt durch das höchst eigenständige OEuvre der Zeichnungen und Gemälde.