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Gesellschaft, Geschichte & Politik / Philosophie
Pierre Jarawan liest aus DIE FRAU IM MOND
03.09.2025 um 19:30 Uhr
Die Durchquerung des Unmöglichen
Hoffnung in Zeiten der Klimakatastrophe
von Corine Pelluchon
Übersetzung: Grit Fröhlich
[Originaltitel: L'espérance ou la traversée de l'impossible]
Verlag: C.H. Beck Kontaktdaten
Gebundene Ausgabe
ISBN: 978-3-406-80753-4
Auflage: 2. Auflage
Erschienen am 29.01.2024
Sprache: Deutsch
Format: 213 mm [H] x 129 mm [B] x 20 mm [T]
Gewicht: 267 Gramm
Umfang: 159 Seiten

Preis: 22,00 €
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klimaneutral
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Biografische Anmerkung
Inhaltsverzeichnis
Klappentext

Corine Pelluchon ist Professorin für Philosophie an der Universität Gustave Eiffel und eine der faszinierendsten intellektuellen Stimmen zu den ökologischen Herausforderungen unserer Zeit. Sie beschäftigt sich vor allem mit Moralphilosophie, politischer Philosophie und Fragen der angewandten Ethik in den Bereichen der Tier-, Umwelt- und Medizinethik. 2020 erhielt sie für ihre philosophische Gegenwartsdiagnostik den Günther Anders-Preis für kritisches Denken. Bei C.H.Beck ist von ihr das "Manifest für die Tiere" (2020) erschienen.



Vorwort
1. Verzweiflung ¿ gefangen in der eigenen Hölle
2. Ein Sprung kraft des Absurden
3. Was ein Volk erwartet, das keine Hoffnung mehr hat
4. Der Klimawandel ¿ die Möglichkeit einer Unmöglichkeit
5. Hinter den Spiegeln mit den Tieren
6. Das Weibliche oder die Kunst der Metamorphosen
Anmerkungen



DIE ERSTAUNLICHE KRAFT UNSERER VERLETZLICHKEIT - EINE KLEINE PHILOSOPHIE DER HOFFNUNG

Die ökologischen und politischen Katastrophen unserer Gegenwart erklären das Klima der Angst, in dem wir leben. Wie können wir es schaffen, angesichts dieser zunehmenden Beklemmung nicht zu verzweifeln oder tatenlos zu resignieren? Die französische Philosophin Corine Pelluchon zeigt in ihrem neuen Buch eine kleine Philosophie der Hoffnung, die besonderen Wert auf die erstaunliche Kraft unserer Verletzlichkeit legt. Sie zeigt, dass die Möglichkeit eines Zusammenbruchs unserer Zivilisation die Chance für einen Wandel bietet, der einen gemeinsamen Horizont der Hoffnung eröffnet. Hoffnung entsteht, ohne dass man nach ihr gesucht hat, wenn man alle Illusionen und Überlegenheitsfantasien ablegt und lernt, unsere Wirklichkeit mit einem neuen Blick zu betrachten.

In ihrem philosophischen Essay argumentiert Corine Pelluchon, dass der noch fehlende gesellschaftliche Wille zu einer Änderung unserer Lebensweise nicht auf einen Mangel an geteilten Überzeugungen zurückzuführen ist, sondern auf einen Mangel an Hoffnung. Dabei dürfen wir Hoffnung nicht mit Optimismus verwechseln, der den Ernst der Lage verschleiert. Auch unter sehr düsteren Aussichten die Möglichkeit einer anderen Zukunft sehen zu können - darin besteht das Geheimnis der Hoffnung, deren sanfte Macht Pelluchon in sechs kurzen Kapiteln erkundet. Zu Hoffen bedeutet, beklemmende Tatsachen nicht verdrängen zu müssen, sondern anerkennen zu können. Und den Mut zu finden, sich dem Unerwarteten zu öffnen.



  • Eine populärphilosophische Erkundung der Hoffnung

  • Erfahrungen der Verzweiflung und Angst werden ins Positive gewendet

  • Pelluchon legt besonderen Wert auf die spirituelle Dimension der Hoffnung


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