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Julia Karnick liest aus "Man sieht sich"
22.08.2024 um 19:30 Uhr
Wer den Wind sät
Was westliche Politik im Orient anrichtet
von Michael Lüders
Verlag: C.H. Beck
Reihe: Beck Paperback Nr. 6185
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ISBN: 978-3-406-78286-2
Auflage: 30. Auflage
Erschienen am 04.09.2021
Sprache: Deutsch
Umfang: 192 Seiten

Preis: 10,99 €

Biografische Anmerkung
Klappentext

Michael Lüders war lange Jahre Nahost- Korrespondent der Wochenzeitung DIE ZEIT. Er ist Präsident der Deutsch-Arabischen Gesellschaft, in Nachfolge des verstorbenen Peter Scholl- Latour. Als Nahost-Experte und Bestsellerautor ist er häufiger Gast in Hörfunk und Fernsehen.



Wer den Wind sät, wird Sturm ernten: Michael Lüders beschreibt die westlichen Interventionen im Nahen und Mittleren Osten und zeigt ihre desaströsen Folgen, darunter Terror, Staatszerfall und der Siegeszug islamistischer Milizen. Sein Buch liest sich wie ein Polit-Thriller - nur leider beschreibt es die Realität.
Eine Geschichte erscheint in unterschiedlichem Licht, je nachdem, wo man beginnt, sie zu erzählen. Das iranische Verhältnis zum Westen etwa versteht nur, wer den von CIA und MI 6 eingefädelten Sturz des demokratischen Ministerpräsidenten Mossadegh im Jahr 1953 berücksichtigt. Ohne den Irakkrieg von 2003 und die westliche Politik gegenüber Assad in Syrien lässt sich der Erfolg des «Islamischen Staates» nicht begreifen. Eindrücklich zeigt dieses Buch, wie in der Region alles mit allem zusammenhängt und wie sich der Westen seine Feinde immer wieder selbst schafft.


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