Christian Grataloup ist Professor (em.) an der Universität Paris Diderot und ein führender Experte für Geo-Geschichte.
Patrick Boucheron ist Professor am Collège de France und zählt zu den renommiertesten Historikern Frankreichs. Das von ihm herausgegebene Werk "L'Histoire mondiale de la France" war in Frankreich ein Bestseller.
Den Raum erzählen
Von Patrick Boucheron
Die Herstellung eines Atlas
Von Christian Grataloup
1 Eine einzige Menschheit
2 Weitgehend autonome Zivilisationen
3 Vernetzungen der Alten Welt vom Neolithikum bis zum 15. Jahrhundert
4 Gesellschaften der Alten Welt bis zum 7. Jahrhundert
5 Gesellschaften der Alten Welt 7.-15. Jahrhundert
6 Die Welt im 15. Jahrhundert
7 Die Europäisierung der Welt 16.-18. Jahrhundert
8 Europa 16.-18. Jahrhundert
9 Die europäisch dominierte Welt vom Ende des 18. Jahrhunderts bis 1914
10 Die nicht-europäischen Mächte Ende 18. bis 19. Jahrhundert
11 Europa 1789-1914
12 Die Weltherrschaft des Westens 1914-1989
13 Die Welt seit 1989
Danksagung
Bibliografie
Personenregister
Ortsregister
Inhalt
DER ERSTE ATLAS FÜR DAS ZEITALTER DER GLOBALGESCHICHTE
Dieser moderne Atlas der Weltgeschichte bringt die Geschichte der Menschheit auf ungewöhnliche Weise ins Bild. Von den Mesopotamiern und alten Ägyptern bis zur Machtentfaltung Chinas im 21. Jahrhundert und dem Klimawandel stellt Christian Grataloup jede Karte mit kurzen Begleittexten in ihren jeweiligen welthistorischen Kontext. So kombiniert das opulente, zum Schmökern einladende Werk neueste globalhistorische Erkenntnisse mit einer attraktiven und regelrecht spannenden Kartographie.
Die Grundidee dieses - auch international erfolgreichen - Weltatlas ist es nicht, so viele historische Details wie möglich in eine Karte zu packen, sondern die großen Linien der Globalgeschichte von den Anfängen der Menschheit bis heute mit Hilfe von Karten zu veranschaulichen. Dabei werden neben den klassischen Themen der historischen Kartographie auch viele Aspekte aufgenommen, die in traditionellen Atlanten für gewöhnlich nicht zu finden sind: vom Völkermord an den Armeniern und den Guerillabewegungen in Lateinamerika bis zum "Arabischen Frühling" oder den Konventionen zum Schutz der Weltmeere.