Wolfgang Will lehrte an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität in Bonn Alte Geschichte.
Der Peloponnesische Krieg (431-404 v. Chr.) war das bis dato größte militärische Kräftemessen der Weltgeschichte. Zu seinen Protagonisten gehörten Perikles, Thukydides und Alkibiades, zu seinen dramatischen Höhepunkten die Belagerung Athens und der Ausbruch der Pest, das Massaker von Plataiai, die skrupellose Vernichtung des neutralen Melos und die Katastrophen der athenischen Flotte vor Sizilien und am Hellespont. Der Althistoriker Wolfgang Will legt mit diesem Buch eine spannende. umfassende und aus den Quellen geschöpfte Darstellung des Konfliktes zwischen Sparta, Athen und ihren Verbündeten vor.
INHALT
Vorwort
1 Vor dem Krieg (479-431)
2 Der Archidamische oderZehnjährige Krieg (431-421)
Die Perikleischen Jahre
Mytilene und Plataiai
Bürgerkrieg in Kerkyra
Feldherr und Soldat
Schlachten im Westen: Krieg ohne Konzept
Die Wende
Das Jahr des Brasidas
3 Der Frieden der Nikias (421-414) Frieden und Bündnisse
Die Schlacht von Mantineia
Der letzte Ostrakismos
Melos
4 Die Fahrt nach Sizilien (415-413) Die sizilische Diskussion
Der Sommer der Ungewißheit
Belagerer und Belagerte
Die Entscheidung
5 Der Dekeleische oder Ionische Krieg (414-404) Athen im Zweifrontenkrieg
Krieg unter neuen Vorzeichen
Der Staatsstreich
Der Beginn des Seekrieges
Alkibiades
Die Arginusen
Die Kapitulation
6 Das neue Jahrhundert (404-322)
Ende und Anfang
Die Demokratie und ihre Feinde
Unordnung und Verwirrung
Der Kitt der Demokratie
Anhang
Quellennachweise
Glossar
Chronologie
Literatur- und Quellenverzeichnis
Danksagung
Bildnachweis
Verzeichnis der Namen und geographischen Begriffe