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Gesellschaft, Geschichte & Politik / Geschichte / Griechenland
Steffen Kopetzky liest aus Atom (Premierenlesung)
11.03.2025 um 19:30 Uhr
Das kulturelle Gedächtnis
Schrift, Erinnerung und politische Identität in frühen Hochkulturen
von Jan Assmann
Verlag: C.H. Beck Kontaktdaten
Reihe: Beck'sche Reihe Nr. 1307
Hardcover
ISBN: 978-3-406-72987-4
Auflage: 8. Auflage
Erschienen am 28.08.2018
Sprache: Deutsch
Format: 193 mm [H] x 126 mm [B] x 25 mm [T]
Gewicht: 354 Gramm
Umfang: 344 Seiten

Preis: 14,95 €
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Biografische Anmerkung
Klappentext

Jan Assmann ist Professor em. für Ägyptologie an der Universität
Heidelberg und Professor für allgemeine Kulturwissenschaft an
der Universität Konstanz. Zahlreiche Forschungsaufenthalte und
Gastprofessuren, etwa in Los Angeles, Wien, Paris, Jerusalem,
Oxford und Chicago, belegen sein internationales Renommee. Er
wurde vielfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Sigmund-Freud-Preis
für wissenschaftliche Prosa (2016), Karl-Jaspers-Preis (mit Aleida
Assmann, 2017), Balzan Preis (mit Aleida Assmann, 2017) sowie
dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels (mit Aleida Assmann,
2018).



Rituale, Feste, Mythen, Bilder und Texte sind Formen des kulturellen Gedächtnisses. Jan Assmann beschreibt in seinem bahnbrechenden Buch, welche Bedeutung das kulturelle Gedächtnis und insbesondere die Schrift für die Identität von Kollektiven sowie die Entstehung von Staaten und Religionen hat.
Welche Rolle spielt die Erinnerung bei der Herausbildung kultureller Identitäten? Welche Formen kultureller Erinnerung gibt es, wie werden sie organisiert, welchen Wandlungen sind sie unterworfen? Diesen Fragen geht Jan Assmann in einem Vergleich von drei Mittelmeerkulturen des Altertums - Ägypten, Israel und Griechenland - nach, und er zeigt dabei, welche Bedeutung gerade die Erfindung und der Gebrauch der Schrift für die Entstehung früher Staaten haben.


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