"Alexander Demandts fundierte und glänzend geschriebene Darstellung ist aus vielen Gründen eine lange erwartete, aus den Quellen gearbeitete Gesamtdarstellung der Spätantike." helvetia archaeologica Alexander Demandt präsentiert hier die Ereignis- und Politikgeschichte der Spätantike; er setzt mit der Krise des römischen Reiches unter den Soldatenkaisern (235 - 284) ein und beschreibt die Entwicklungen bis zum Ende der Herrschaft Justinians (565). Er erläutert die inneren Verhältnisse des Imperiums - Staat, Gesellschaft, Wirtschaft, Bildungswesen, Städte, Religion - und erhellt die Deutungsgeschichte der Spätantike. Ein umfassender Anhang bietet unter anderem Herrscherlisten und Stammtafeln sowie eine ausführliche Zeittafel. Für die vollständige Neubearbeitung wurde die aktuelle Forschungsliteratur gesichtet, ausgewertet und eingearbeitet; dies betrifft insbesondere die Erkenntnisse der archäologischen Forschung.
Alexander Demandt lehrte bis zu seiner Emeritierung an der Freien Universität Berlin. Er gilt international als einer der besten Kenner der Spätantike. Von ihm sind bei C.H.Beck u. a. lieferbar: Der Fall Roms (22015); Die Kelten (82015); Das Privatleben der römischen Kaiser (22012); Alexander der Große (2009); Theodor Mommsen. Römische Kaisergeschichte (22005, hg. gemeinsam mit Barbara Demandt).