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Kleine Geschichte Chinas
von Helwig Schmidt-Glintzer
Verlag: C.H. Beck
Gebundene Ausgabe
ISBN: 978-3-406-57066-7
Erschienen am 17.03.2008
Sprache: Deutsch
Format: 230 mm [H] x 156 mm [B] x 24 mm [T]
Gewicht: 684 Gramm
Umfang: 296 Seiten

Preis: 19,90 €
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Klappentext
Biografische Anmerkung

Klar, anschaulich und mit Blick auf das Wesentliche führt Helwig Schmidt-Glintzer durch die vieltausendjährige Geschichte Chinas von den vorgeschichtlichen Anfängen bis zur unmittelbaren Gegenwart. Zahlreiche Karten erschließen das Riesenreich, und farbige, ausführlich erläuterte Abbildungen vermitteln einen sinnlichen Eindruck der chinesischen Geschichte und Kultur.
Diese illustrierte Geschichte Chinas ist aus der Perspektive der Gegenwart geschrieben und zeichnet die für das Selbstverständnis des heutigen China wichtige vieltausendjährige Geschichte nach. Besonderes Augenmerk liegt auf den Grundlinien und der Dynamik der politischen Entwicklungen in diesem großen Kulturraum, in dem heute ein Viertel der Menschheit lebt. Die Errungenschaften und Erfolge dieser Kultur, die sich noch im 18. Jahrhundert an der Spitze der Weltkulturen befand, werden ebenso anschaulich wie der langsame Aufbruch in die Moderne. Der Blick über lange Zeiträume hinweg und die Berücksichtigung des für China charakteristischen Staatskultwesens ebenso wie der vielen Religionen Chinas bringen dem Leser ein neues Chinabild vor Augen. Im zweiten Teil des Buches stehen die Auseinandersetzungen mit den westlichen Mächten, die schleppende, doch zunehmend dynamische Industrialisierung des Landes, die revolutionären Massenbewegungen unter Mao Zedong und die wirtschaftliche Öffnung in den vergangenen Jahrzehnten im Zentrum. Vor dem Hintergrund der Geschichte werden die Eigenheiten des sozialen und religiösen Lebens im heutigen China besser verständlich, und Chinas Weg ins 21. Jahrhundert gewinnt vor diesem gewaltigen Horizont seine eigentümliche Gestalt.



Der Sinologe Helwig Schmidt-Glintzer war von 1981 bis 1993 Ordinarius für Ost-asiatische Kultur- und Sprachwissenschaft an der Universität München und ist seither Direktor der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel. Bei C.H.Beck ist von ihm erschienen: "China. Vielvölkerreich und Einheitsstaat" (1997); "Geschichte der chinesischen Literatur" (1999); "Das alte China" (2005); "Das neue China" (2006); "Der Buddhismus" (2007).