Nach dem großen Erfolg von "Das Zeichen des Widders" hat Fred Vargas in Zusammenarbeit mit dem Kult-Illustrator Baudoin mit dieser Graphic Novel ein weiteres kriminalistisches Kleinod geschaffen: Ihr unvergleichlicher Kommissar Adamsberg, ihr skurriler Humor, ihre hinreißenden Dialoge - das ist Vargas' große Kunst des Erzählens. Kommissar Adamsberg ist ein hervorragender Überwinder von Hindernissen. Das muss auch der Stadtstreicher Pi erfahren, der in einer kalten Winternacht den Mord an einer prominenten jungen Frau beobachtet, gegenüber der Polizei aber verdrossen schweigt. Nichts gesehen, nichts gehört. Auch ihm hilft ja keiner - zum Beispiel dabei, seine neuntausend Schwämme zu verkaufen, einen Havarieposten, den er in einem Einkaufswagen durch die Stadt schiebt. Adamsberg aber findet den Schlüssel zu seiner verstockten Seele wie zu seiner Menschenwürde und hat am Ende einen genialen Einfall, der beider Problem löst.
Fred Vargas, geboren 1957 und von Haus aus Archäologin. Sie ist heute die bedeutendste französische Kriminalautorin und eine Schriftstellerin von Weltrang, übersetzt in 40 Sprachen. Sie erhielt für "Fliehe weit und schnell" den Deutschen Krimipreis, für ihr Gesamtwerk wurde sie mit dem Europäischen Krimipreis ausgezeichnet.
Bei Aufbau liegen in Übersetzung vor:
Die schöne Diva von Saint-Jacques, Der untröstliche Witwer von Montparnasse, Es geht noch ein Zug von der Gare du Nord, Bei Einbruch der Nacht, Das Orakel von Port-Nicolas, Im Schatten des Palazzo Farnese, Fliehe weit und schnell, Der vierzehnte Stein, Vom Sinn des Lebens, der Liebe und dem Aufräumen von Schränken, Die dritte Jungfrau, Die schwarzen Wasser der Seine, Das Zeichen des Widders, Der verbotene Ort, Die Tote im Pelzmantel, Von der Liebe, linken Händen und der Angst vor leeren Einkaufskörben