Bücher Wenner
Volker Kutscher liest aus "RATH"
18.11.2024 um 19:30 Uhr
Die Beziehung zwischen Denken und Sein bei Descartes. "Cogito ergo sum"
von Thomas Roy Craig
Verlag: GRIN Verlag
Hardcover
ISBN: 978-3-346-78694-4
Auflage: 1. Auflage
Erschienen am 05.12.2022
Sprache: Deutsch
Format: 210 mm [H] x 148 mm [B] x 2 mm [T]
Gewicht: 40 Gramm
Umfang: 16 Seiten

Preis: 15,95 €
keine Versandkosten (Inland)


Dieser Titel wird erst bei Bestellung gedruckt. Eintreffen bei uns daher ca. am 28. November.

Der Versand innerhalb der Stadt erfolgt in Regel am gleichen Tag.
Der Versand nach außerhalb dauert mit Post/DHL meistens 1-2 Tage.

15,95 €
merken
zum E-Book (EPUB) 13,99 €
klimaneutral
Der Verlag produziert nach eigener Angabe noch nicht klimaneutral bzw. kompensiert die CO2-Emissionen aus der Produktion nicht. Daher übernehmen wir diese Kompensation durch finanzielle Förderung entsprechender Projekte. Mehr Details finden Sie in unserer Klimabilanz.
Klappentext

Essay aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Neuzeit (ca. 1350-1600), Note: 3,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Beziehung aufzuzeigen, unter Erklärung der einzelnen Begriffe an sich, soll das vorrangige Ziel im Folgenden sein. Hierzu soll betrachtet werden, 1. wie Descartes¿ Schluss auf den Satz "ich denke, also bin ich" ("Cogito ergo sum") allgemein zustande kommt und verstanden werden kann, 2. was "Denken" und "Sein" für sich genommen bedeuten, und wie diese Bedeutungen ausgelegt werden können, und schließlich 3. welche Beziehung zwischen "Denken" und "Sein" besteht.
Im alltäglichen Wortgebrauch sind uns Wörter wie "Denken" und "Sein" klar. Wir benutzen sie völlig frei und mit einer festen Bedeutung für uns; und doch stutzen wir, wenn wir René Descartes lesen und uns fragen, wie er diese Begriffe verstanden haben will.
Im vierten Abschnitt seiner Abhandlung über die Methode, die Vernunft richtig zu gebrauchen und die Wahrheit in Wissenschaften zu suchen, schreibt Descartes, "dass die Wahrheit des Satzes: 'ich denke, also bin ich' so sicher und klar ist, dass kein Skeptiker imstande wäre, irgendein gewichtiges Argument zu erdenken, durch das sie erschüttert werden könnte¿" und daher glaubte diesen Satz unbedenklich als die erste Grundlage der Philosophie annehmen zu können. Dieser Satz ("ich denke, also bin ich"), auf den Descartes, durch methodisches Wegzweifeln von allem, was in seinem Sinne bezweifelbar ist, geschlossen hat, setzt anscheinend eine gewisse Beziehung zwischen den Begriffen "Denken" und "Sein" voraus.


andere Formate