Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,7, Universität Bremen (Zentrum für Medien-, Kommunikations- und Informationsforschung), Sprache: Deutsch, Abstract: In der Arbeit wird sich nun mit der Theorie der Metaemotionen auseinandergesetzt. Hierzu wird zunächst das Phänomen der Unterhaltung und das dazugehörige Unterhaltungserleben genauer bestimmt. Um die Bedingungen von Unterhaltung darzustellen, wird sowohl auf die Definition von Bosshart und Macconi verwiesen als auch auf die Triadisch-Dynamische Unterhaltungstheorie von Früh.
Auf Grundlage dieser theoretischen Basis wird dann versucht mit den sogenannten Metaemotionen zu erklären, warum auch traurige Filme als unterhaltsam angesehen werden. Zur Ergänzung wird schließlich im letzten Kapitel noch kurz auf den Ansatz der Grenzüberschreitung eingegangen, da dieser negative Gefühle bei der Rezeption von Medieninhalten aus einem anderen Blickwinkel betrachtet. In der Hausarbeit wird sich insgesamt verstärkt mit Medieninhalten wie Filmen auseinandergesetzt, die traurige Emotionen hervorrufen. Grundsätzlich kann die Theorie der Metaemotionen aber auch bei allen anderen Medienangeboten wie Bücher, Spiele oder Audiodatei sowie bei anderen Gefühlen während der Medienrezeption wie etwa Angst angewendet werden.