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Romane & Krimis / Romane
Julia Karnick liest aus "Man sieht sich"
22.08.2024 um 19:30 Uhr
Gehen, ging, gegangen
Roman
von Jenny Erpenbeck
Verlag: Penguin Verlag
Gebundene Ausgabe
ISBN: 978-3-328-60249-1
Erschienen am 25.10.2021
Sprache: Deutsch
Format: 218 mm [H] x 144 mm [B] x 34 mm [T]
Gewicht: 564 Gramm
Umfang: 352 Seiten

Preis: 22,00 €
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Biografische Anmerkung
Klappentext

Jenny Erpenbeck, geboren 1967 in Ost-Berlin, debütierte 1999 mit der Novelle 'Geschichte vom alten Kind'. Es folgten zahlreiche Veröffentlichungen, darunter Romane, Erzählungen und Theaterstücke. Von Publikum und Kritik gleichermaßen gefeiert, wurde sie vielfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Thomas-Mann-Preis, dem Uwe-Johnson-Preis, dem Hans-Fallada-Preis und dem Verdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland. Auch international gilt Erpenbeck als wichtige literarische Gegenwartsautorin. So wurde sie u.a. mit dem britischen Independent Foreign Fiction Prize (inzwischen bekannt als Man Booker International Prize) und dem italienischen Premio Strega Europeo geehrt. Ihr Roman 'Heimsuchung' wird vom Guardian auf der Liste der '100 Best Books of the 21st Century' geführt. Die amerikanische Übersetzung ihres jüngsten Romans 'Kairos' war in den USA für den National Book Award nominiert und steht 2024 auf der Shortlist für den International Booker Prize. Erpenbecks Werk erscheint in über 30 Sprachen.



Entdeckungsreise zu einer Welt, die zum Schweigen verurteilt, aber mitten unter uns ist
Wie erträgt man das Vergehen der Zeit, wenn man zur Untätigkeit gezwungen ist? Wie geht man um mit dem Verlust derer, die man geliebt hat? Wer trägt das Erbe weiter? Richard, emeritierter Professor, kommt durch die zufällige Begegnung mit den Asylsuchenden auf dem Oranienplatz auf die Idee, die Antworten auf seine Fragen dort zu suchen, wo sonst niemand sie sucht: bei jenen jungen Flüchtlingen aus Afrika, die in Berlin gestrandet und seit Jahren zum Warten verurteilt sind. Und plötzlich schaut diese Welt ihn an, den Bewohner des alten Europas, und weiß womöglich besser als er selbst, wer er eigentlich ist.

Jenny Erpenbeck erzählt auf ihre unnachahmliche Weise eine Geschichte vom Wegsehen und Hinsehen, von Tod und Krieg, vom ewigen Warten und von all dem, was unter der Oberfläche verborgen liegt.


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