Xiaolu Guo wuchs in einer kleinen Stadt in Südchina auf und ist eine der interessantesten chinesischen Künstlerinnen ihrer Generation. Sowohl in China als auch international machte sie sich als Filmemacherin und Autorin einen Namen. 2013 gelang ihr der Sprung auf die "Granta's list of Best Young British Novelists". Ihre Romane wurden vielfach nominiert und ausgezeichnet, "Eine Sprache der Liebe" stand auf der Shortlist für den Goldsmith-Preis. Xiaolu Guo lebt mit ihrer Familie in London und Berlin.
Eine Liebe im Spannungsfeld von östlicher und westlicher Lebenswelt: charmant, poetisch und voller Humor
Eine junge Chinesin kommt nach London. Sie lässt alles hinter sich, will ein neues Leben beginnen. Doch in der fremden Kultur und der fremden Sprache fühlt sie sich zunächst nur einsam und verloren. Bis sie sich in einen australischen Landschaftsarchitekten mit britisch-deutschen Wurzeln verliebt. Eine vorsichtige Annäherung beginnt. Voller Neugier auf die Fremdheit des Anderen, aber auch voller kultureller Missverständnisse. Beide versuchen, eine tragfähige Sprache als Fundament ihrer Liebe zu finden. Kann diese Liebe für beide zu einer neuen Heimat werden? Authentisch, offen, aber auch mit viel Selbstironie beschreibt Xiaolu Guo die vielfältigen Verwirrungen zwischen West und Ost und erzählt eindrücklich von einer ungewöhnlichen Liebe.