1.- I Wissenschaftliche Modernisierung der Erziehung.- Die wissenschaftlich angeleitete Bildungsreform der siebziger Jahre.- Versuche der Bilanzierung der Reform.- Die Strategie der Versozialwissenschaftlichung der Erziehung.- Anfänge der Wissensverwendungsforschung.- II Vom Wissenstransfer zur Wissenstransformation.- Erster Anlauf zur Überwindung des Transferproblems: Die Vermittlung von Theorie und Praxis als Kommunikation von Wissenschaftlern und Praktikern.- Die ungelösten Probleme der ersten Etappe der Versozialwissenschaftlichung.- Zweite Etappe: Die Reformulierung des Theorie-Praxis-Problems als Transformationsaufgabe unterschiedlicher Wissenstypen.- Die Rezeption des Alltagskonzepts in der Pädagogik.- Offene Probleme der zweiten Etappe der Versozialwissenschaftlichung der Erziehung.- III Handlungsleitendes Wissen.- Das ungeklärte Verhältnis von Wissen und Handeln.- Handlungsleitendes Wissen in interaktionstheoretischer Konstruktion.- Einwendungen aus der analytischen Philosophie.- Versuche der Differenzierung der Wissensformen.- Vorsprachliches Wissen - Pierre Bourdieus Habitus-Konzept.- Symbolisiertes und (noch) nicht symbolisiertes Wissen in der Konzeption Alfred Lorenzers.- Regelwissen - die latente Sinnstruktur des Handelns im Konzept Ulrich Oevermanns.- Was wird aus dem Subjekt?.- IV Die Bewältigung pädagogischer Situationen.- Kritik der Subjektivität.- Die Bewältigung pädagogischer Situationen.- Pädagogische Konventionen.- 2.- V Methodologische Probleme der empirischen Erforschung pädagogischer Handlungen.- Schwierigkeiten bei der Erfassung "handlungsleitenden" und "handlungsstrukturierenden Wissens".- Handeln und (Sich-)Rechtfertigen.- Die Evokation von Rechtfertigungen durch kommunikative Beobachtung.- Subjektivität als Beobachtungsmedium.- Konfrontative Fragestellung.- Handeln und Argumentieren.- Topische Analyse.- Interpretation als Argumentation.- VI Wissenshaushalte und Wirklichkeitskonstruktionen.- Was ist der "Fall"?.- Selbstdarstellung: Thematische Angebote.- Unterrichtsbeobachtungen: Motivation und Kalkül.- Rezeption: B.s Auswahl aus den Protokollnotizen.- Selbstrechtfertigung: Die Funktionen eines Textes im Deutschunterricht.- Umkreisungen: Stationen der Reflexionsarbeit.- 1. Transparenz.- 2. Normative Erwartungen.- 3. Sicherheit.- Regel: Du sollst nichts erzählen.- Druck: Ich habe dauernd Magenschmerzen.- Alptraum Klassenfahrt.- Verkleidungen und Masken.- Regel: Du sollst nicht erziehen.- Dichotomie: Person und Sache.- Die idiosynkratische Struktur des Wissens.- VII Wissenschaftliche Lehrerbildung.- Innovationsmedium Lehrerbildung.- Klinische Verwendung sozialwissenschaftlichen Wissens.- Funktionswandel der Theorie.- Grenzen fallbezogener Wissensverwendung in der Lehrerbildung.- Literatur.