Vorbemerkungen.- I: Die Komplexität der Gesellschaft und die Organisalion der journalistischen Arbeit.- 1. Einleitung.- 1.1. Massenmedien und "Komplexität".- 1.2. Zum Problem eines soziologischen Zugangs.- Exkurs: Die Gatekeeper-Studien.- 2. Exemplarische Untersuchungen der Organisationsstnrkturen von Rundfunkanstalten.- 2.1. Journalisten in der Rundfunkanstalt - die Studie von Dygutsch-Lorenz.- 2.2. Die Rundfunkanstalt als professionelle Organisation - die Studie von Oliver Fix und ihre theoretischen Implikationen.- 2.2.1. Der konfigurationstheoretische Ansatz von Henry Mintzberg.- 2.2.2. Einige Ergebnisse der Fixschen Studie.- 3. Analysen journalistischen Handelns und Wissens.- 3.1. Typisierung von Nachrichten.- 3.1.1. Die Befunde von Gaye Tuchman.- 3.1.2. "Typ" und "Typisierung".- 3.1.3. "Typen" und "Umwelt".- 3.2. Journalistisches Handeln als Verzerrung von Wirklichkeit, die Studie von Altheide.- 4. Zum Begriff der "Organisationsumwelt".- 4.1. Probleme organisationstheoretischer Umweltbegriffe.- 4.2. Handlungstheoretische Umformulierung des Begriffes "Umwelt" - Weick mit Luhmann.- 5. Konsequenzen für Theorie und empirische Redak tionsforschung.- 5.1. Zum Problem der "Umwelt" der Redaktion.- 5.2. Zusammenfassung und neue Probleme.- II Forschungsbericht.- 1. Freie Mitarbeit als Spezifikum redaktioneller Rundfunkarbeit.- 1.1. Freie Mitarbeit als juristisches Problem.- 1.2. Zur der juristischen Argumentation zugrundeliegenden "Organisationstheorie".- 1.3. Unsere Studie und ihr Untersuchungsgegenstand.- 1.3.1. Das Südwestfunk-Landesstudio Tübingen.- 1.3.2. Operationalisierung und Methoden.- 2. Empirische Befunde zur Frage der Arbeitsteilung zwischen festangestellten und freien Mitarbeitern.- 2.1. Differenzierung von Beitragsproduktion und Organisationsarbeit.- 2.2. Funktion der freien Mitarbeiter für die Themen und Informationsgewinnung.- 2.3. Integration in den Betrieb.- 2.4. Differenzierung der freien Mitarbeiter.- 2.5. Zwischenresumée.- 3. Zum Umweltbezug des redaktionellen Handelns.- 3.1. Beobachtungsbericht von einem Reportertag.- 3.2. Überlegungen zur Arbeitsweise des Reporters.- 3.2.1. Das "Beitragsschema".- 3.2.2. O-Töne als "gestaltete Umwelt".- 3.2.3. Zusammenfassung mit Weick.- 3.3. Die Rolle des RVD bei der Herstellung des Beitragsschemas.- 3.3.1. RVD und Reporter.- 3.3.2. Typisierung von Themen durch den RVD.- 3.3.3. "Aus einem Thema was machen" - wie der RVD die Sendung füllt.- 3.4. Redaktionelles Handeln und seine Umwelt(en).- 4. Freie Mitarbeit als professionelle Sozialisation.- 4.1. Das Gegenmodell zum Speditionsmodell; Me-Methoden.- 4.2. Ergebnisse der Cluster- und Diskriminanzanalyse.- 4.3. Interpretation der ermittelten Gruppen.- 4.3.1. Die "aktuellen Profis" - Gruppe 1.- 4.3.2. Die "bunten Profis" - Gruppe 2.- 4.3.3. Die "Anfänger" - Gruppe 3.- 4.3.4. Die "Routiniers" - Gruppe 4.- 4.3.5. Vergleich nach Variablenblöcken.- 4.4. Interpretation als Phasen.- 4.5. Der informell-organische Charakter der Sozialisation.- 5. Schlußüberlegung.- Literatur.- Verwendetes Datenmaterial.- Anhang 1: Kodierungsliste der Arbeitsbeobachtung.- Anhang 2: Episodenübersicht.- Anhang 3: Verteilung der wichtigsten Tätigkeitskategorien.- Anhang 4: Verteilung der Interaktionspartner-Kategorien.- Anhang 5: Diskriminanzanalyse/Arbeitsbeobachtung.- Anhang 6: Fragebogen.- Anhang 7: übersicht Befragte - schriftliche Befragung.- Anhang 8: Mittelwerte der Clustergruppen für die Variablen der schriftlichen Befragung.- Anhang 9: Vergleich der Signifikanzniveaus F-Test und Kruskal-Wallis-Test für die significant die Clustergruppen unterscheidenden Variablen.