1 Konstruktion und Montage.- 2 Die Gestaltung von Unternehmen.- 2.1 Die Organisation eines Unternehmens.- 2.1.1 Der Begriff der Organisation.- 2.1.2 Ziele der organisatorischen Tätigkeit.- 2.1.3 Phasenkonzept der organisatorischen Tätigkeit.- 2.1.4 Geschäftsprozeßorientierung der Organisation.- 2.2 Die modellgestützte Unternehmensgestaltung.- 2.2.1 Der Begriff des Modells.- 2.2.2 Modellierungsmethodik und Architektur.- 2.2.3 Verwendete Beschreibungssprachen.- 2.3 Vorgehensweisen zur Bestimmung adäquater Organisationsalternativen.- 2.3.1 Organisationsthesaurierende Vorgehensweisen.- 2.3.1.1 Grundstruktur konventioneller Vorgehensweisen.- 2.3.1.2 Konzipieren von Organisationsalternativen mit Branchenreferenzmodellen.- 2.3.2 Organisationsgenerierende Vorgehensweisen.- 2.3.2.1 Intuitive Vorgehensweisen.- 2.3.2.2 Systematische Vorgehensweisen.- 2.3.2.2.1 Vollständige Enumeration von Organisationsalteraativen.- 2.3.2.2.2 Analyse-Synthese-Konzept nach Kosiol.- 2.3.2.2.3 Weitere systematische Vorgehensweisen.- 2.3.2.2.3.1 Requirements-Engineering und strukturierte Systemanalyse.- 2.3.2.2.3.2 Generative Prozeßgrammatiken.- 2.3.2.2.3.3 Konstruktion von Datenstrukturen.- 2.3.3 Bewertung der Vorgehensweisen.- 3 Rahmenkonzept für die modellgestützte Geschäftsprozeßkonstruktion mit Prozeßpartikeln.- 3.1 Die Grundzüge konstruktivistischen Organisierens.- 3.2 Die Konzeption der Modellierung mit genetischen Prozeßpartikeln.- 3.3 Die Essenz der Geschäftsprozesse.- 3.3.1 Restrictionswirkungen der Unternehmensaufgabe.- 3.3.2 Die Unterstellung idealer Rahmenbedingungen.- 3.3.3 Nicht-ideale Rahmenbedingungen und deren Auswirkungen auf ein System.- 3.4 Gestaltungsentscheidungen und Prozeßpartikel.- 3.4.1 Gestaltungsentscheidungen.- 3.4.2 Ableitung von Prozeßpartikeln aus Gestaltungsentscheidungen.- 3.4.3 Customizing und Montage von Prozeßpartikeln.- 3.4.4 Voraussetzungen und Wirkungen von Prozeßpartikeln.- 3.5 Darstellung ausgewählter Prozeßpartikel.- 3.5.1 Prozeßpartikel für die Planung.- 3.5.1.1 Begriffsbestimmung.- 3.5.1.2 Referenzprozeß.- 3.5.1.3 Voraussetzungen und Wirkungen.- 3.5.1.4 Anwendungsbeispiel.- 3.5.2 Prozeßpartikel für die Lagerhaltung.- 3.5.2.1 Begriffsbestimmung.- 3.5.2.2 Referenzprozeß.- 3.5.2.3 Voraussetzungen und Wirkungen.- 3.5.2.4 Anwendungsbeispiel.- 3.5.3 Prozeßpartikel für die Stapelverarbeitung.- 3.5.3.1 Begriffsbestimmung.- 3.5.3.2 Referenzprozeß.- 3.5.3.3 Voraussetzungen und Wirkungen.- 3.5.3.4 Anwendungsbeispiel.- 3.5.4 Prozeßpartikel für die Sequentialisierung.- 3.5.4.1 Begriffsbestimmung.- 3.5.4.2 Referenzprozeß.- 3.5.4.3 Voraussetzungen und Wirkungen.- 3.5.4.4 Anwendungsbeispiel.- 3.5.5 Prozeßpartikel für die Arbeitsteilung.- 3.5.5.1 Begriffsbestimmung.- 3.5.5.2 Referenzprozeß.- 3.5.5.3 Voraussetzungen und Wirkungen.- 3.5.5.4 Anwendungsbeispiel.- 3.5.6 Prozeßpartikel für die Standortteilung.- 3.5.6.1 Begriffsbestimmung.- 3.5.6.2 Referenzprozeß.- 3.5.6.3 Voraussetzungen und Wirkungen.- 3.5.6.4 Anwendungsbeispiel.- 3.5.7 Prozeßpartikel für die Leistungsdifferenzierung.- 3.5.7.1 Begriffsbestimmung.- 3.5.7.2 Referenzprozeß.- 3.5.7.3 Voraussetzungen und Wirkungen.- 3.5.7.4 Anwendungsbeispiel.- 3.6 Vorgehensmodell für die Modellkonstruktion mit Prozeßpartikeln.- 3.7 Metamodell der Modellkonstruktion mit Prozeßpartikeln.- 4 DV-technische Unterstützung der Konzeption.- 4.1 Architektur von TOPAS.- 4.2 Geschäftsprozeßkonstruktion mit TOPAS.- 4.3 Datenstruktur von TOPAS.- 4.4 Aufbauorganisatorische Einbindung von TOPAS.- 5 Auflösung von Wissensmonopolen.
Bei der Reorganisation eines Unternehmens muß die Einhaltung eines komplexen organisatorischen Regelwerks gewährleistet sein. Als eine mögliche Methode bietet sich die modellgestützte Konstruktion von Geschäftsprozessen an.
Markus Remme betrachtet die Konstruktion als systematischen Gestaltungsprozeß. Ausgehend von einer exakt abgrenzbaren Ausgangsinformation werden schrittweise vordefinierte Operationen - die Prozeßpartikel - eingesetzt, bis sich die zukünftige Struktur des Unternehmens ergibt. Der Autor weist nach, daß die Geschäftsprozeßkonstruktion durch Montage aufgrund der systematischen und transparenten Vorgehensweise zur signifikanten Verbesserung der Organisationsgestaltung führt.
Verzeichnis: Markus Remme betrachtet die Konstruktion von Geschäftsprozessen als systematischen Gestaltungsprozeß. Der Autor weist nach, daß die Geschäftsprozeßkonstruktion durch Montage aufgrund der systematischen und transparenten Vorgehensweise zur signifikanten Verbesserung der Organisationsgestaltung führt.
Dr. Markus Remme promovierte bei Prof. Dr. A.-W. Scheer am Institut für Wirtschaftsinformatik der Universität des Saarlandes, Saarbrücken.