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10.10.2024 um 19:30 Uhr
Internationale Rechnungslegung und Regulierungstheorie
von Christoph Watrin
Verlag: Deutscher Universitätsverlag
Reihe: Beiträge zur betriebswirtschaftlichen Forschung Nr. 100
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ISBN: 978-3-322-81982-6
Auflage: 2001
Erschienen am 07.03.2013
Sprache: Deutsch
Umfang: 356 Seiten

Preis: 71,93 €

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Inhaltsverzeichnis

1. Teil: Grundlegung.- 1. Kapitel: Problemstellung.- 2. Kapitel: Untersuchungsziel.- 3. Kapitel: Untersuchungsprämissen.- 4. Kapitel: Untersuchungsplan.- 2. Teil: Kooperationskonflikte und Rechnungslegung.- 1. Kapitel: Kooperationsgewinne durch Arbeitsteilung in Unternehmen.- A. Interne und externe Arbeitsteilung.- B. Unternehmensverfassung.- I. Zur Corporate Governance Diskussion.- II. Statut als verbandsrechtliche Grundordnung.- 2. Kapitel: Kooperationskonflikte.- A. Gefangenendilemma und Rechnungslegung.- B. Kooperationskonflikte in der Aktiengesellschaft.- I. Interessengegensätze zwischen Managern und Anteilseignern.- 1. Jahresabschlußinformationen aus Anteilseignersicht.- 2. Ausschüttungen aus Anteilseignersicht.- Il. Interessengegensätze zwischen Anteilseignern und Gläubigern.- 1. Jahresabschlußinformationen aus Gläubigersicht.- 2. Ausschüttungen aus Gläubigersicht.- a) Reichtumsverschiebungen zu Lasten der Gläubiger.- b) Zur Haftungsbeschränkung bei Kapitalgesellschaften.- (1) Kapitalsammelfunktion.- (2) Kostensenkung bei Informationsbeschaffung und Kontrolle.- 3. Teil: Regulierung der Publizität.- 1. Kapitel: Regulierungsansatz in Deutschland und USA.- A. Publizitätspflichten in Deutschland.- I. Zur Publizität börsennotierter Aktiengesellschaften.- II. Sanktionen bei Publizitätsverstößen.- B. Publizitätspflichten in USA.- I. Publizitätspflichen nach Wertpapierrecht.- II. Sanktion von Publizitätsverstößen.- 2. Kapitel: Publizität und Marktversagen.- A. Öffentliche Güter und externe Effekte.- I. Marktversagen aufgrund des Kollektivgutcharakters von Jahresabschlußinformationen.- 1. Nichtrivalität und fehlende Ausschlußmöglichkeit bei Rechnungslegungsinformationen.- a) Nichtrivalität im Konsum.- b) Versagen des Ausschlußprinzips.- 2. Ungleiche Informationsverteilung und Gerechtigkeit.- a) Gerechtigkeit als Schutz des Schwächeren.- b) Gerechtigkeit als Chancengleichheit.- 3. Anreize zur freiwilligen Publizität.- II. Negative Externalitäten von Jahresabschlußinformationen.- III.Zwischenergebnis.- B. Opportunistisches Verhalten nach Vertragschluß.- I. Anreizkompatible Entlohnungsverträge.- II. Absicherung des Publizitätsversprechens durch Satzung.- 1. Probleme kollektiven Handelns.- 2. Probleme des Depotstimmrechts.- 3. Erschwernis von Satzungsänderungen.- III.Marktliche Kontrollinstrumente.- 1. Market for Corporate Control.- 2. Kapitalmarkt.- 3. Arbeitsmarkt.- IV.Zwischenergebnis.- C. Gesetzliche Publizität aus Gründen des Gläubigerschutzes.- I. Gesetzliche Publizitätspflicht als Korrelat der Haftungsbeschränkung.- II. Gläubigerschutz durch Publizitätspflichten?.- 1. Substitution des gesetzlichen durch vertraglichen Gläubigerschutz.- 2. Vertraglicher Schutz für alle Gläubiger?.- D. Schlußfolgerungen.- I. Gründe für eine gesetzliche Publizitätspflicht.- II. Grenzen einer staatlichen Regulierung.- 1. Kosten einer Regulierung der Unternehmenspublizität.- 2. Staatsversagen und Pflichtpublizität.- 4. Teil: Regulierung von Konzernrechnungslegungsstandards.- 1. Kapitel: Regulierungskonzeption in Deutschland und USA.- A. Regulierung der Konzernrechnungslegung in Deutschland.- I. Gesetzliche Kodifizierung von Standards.- II. Einführung eines Rechnungslegungsgremiums.- III.Öffnung für ausländische Rechnungslegungsstandards.- B. Regulierung der Konzernrechnungslegung in USA.- I. Normgebungsprozeß.- II. Kein Wahlrecht bezüglich Rechnungslegungstandards.- 2. Kapitel: Konzernbilanzrecht und Marktversagen.- A. Netzwerkeffekte von Rechungslegungsstandards.- I. Netzwerkeffekte als Grund für Marktversagen.- II. Netzwerkeffekte in der Rechnungslegung.- III.Wettbewerb von Rechnungslegungsnetzen?.- 1. Übergangskosten.- 2. Netzzersplitterung.- 3. Technologiepräferenzen.- a) Zum Informationsgehalt von Abschlüssen nach US-GAAP, IAS und HGB.- b) Heterogene Präferenzen globaler und lokaler Marktteilnehmer.- (1) Gründe für die Dominanz der US-GAAP und IAS auf internationalen Märkten.- i) Internationalisierung der Kapitalanlage und Finanzierung.- ii)Börsenzulassung im Ausland.- (2) Präferenzen globaler und lokaler Marktakteure.- B. Zum Öffentlichkeitsgrad von Rechnungslegungsnormen.- I. Private Normierung von Rechnungslegungsstandards.- II. Vor- und Nachteile eines Rechnungslegungsgremiums.- C. Qualitätsprobleme beim Wettbewerb von Konzernrechnungslegungsstandards.- I. Qualitätsunkenntnis.- 1. Market for Lemons.- 2. Wettbewerb zwischen Rechnungslegungsstandards und Gefangenendilemma.- a) Gefangenendilemma.- b) Tender trap-Strukturen.- II. Unsicherheiten als Folge konkurrierender Rechnungslegungssysteme.- 1. Unsicherheit über den Inhalt von Bilanzierungsnormen.- a) Mangelnde Rechtssicherheit aufgrund konkurrierender Standards.- b) Mangelnde Rechtssicherheit infolge fehlender Bilanzrechtsprechung bei den US-GAAP.- 2. Fehlende Verbindlichkeit privater Normen?.- III.Informationsasymmetrien aus der Sicht der Gläubiger.- D. Schlußfolgerung: Wahlrecht für Konzernrechnungslegungsstandards.- I. Vorteile des Wahlrechts nach § 292a HGB.- II. Reform der deutschen Konzernrechnungslegung.- 5. Teil: Regulierung Des Einzelabschlusses.- 1. Kapitel: Regulierung in Deutschland und den USA.- A. Regulierung von Ausschüttungen nach deutschem Recht.- I. Begrenzung von Ausschüttungen auf den vorsichtig ermittelten Gewinn.- 1. Bilanzansatz.- 2. Bewertung.- II. Erwerb eigener Aktien.- III.Mindestkapitalregulierungen.- B. Regulierung von Ausschüttungen nach US-amerikanischem Recht.- I. Einzelstaatliche Regulierungshoheit.- II. Gesetzliche Ausschüttungsbeschränkungen.- 1. Surplus und Insolvency-Tests.- a) Begrenzung von Ausschüttungen auf den Bilanzgewinn.- b) Gesetzliche Ausschüttungsbeschränkungen durch Insolvenztests.- c) Rechnungslegung für Ausschüttungszwecke.- 2. Erwerb eigener Aktien.- III.Mindestkapitalregulierungen.- 2. Kapitel: Einzelabschluß und Marktversagen.- A. Externe Effekte als Grund für gesetzliche Ausschüttungsbeschränkungen.- I. Negative externe Effekte durch Ausschüttungen.- II. Vertraglicher Schutz vor negativen Externalitäten.- 1. Kreditsicherheiten als Schutz vor Vertragsbruch.- 2. Schuldrechtliche Vereinbarungen über Ausschüttungsgrenzen.- a) Dividend covenants in US-amerikanischen Finanzierungsverträgen.- b) Vertragliche Ausschüttungsregeln in Deutschland.- c) Gesetzliche Ausschüttungsregeln - ein Instrument zur Senkung von Transaktionskosten?.- 3. Zur Effizienz staatlicher Ausschüttungsregulierungen für Vertragsgläubiger.- III. Internalisierung negativer Externalitäten durch gesetzliche Ausschüttungsrestriktionen.- 1. Gläubigerschutz durch gesetzliche Kapital-erhaltungsvorschriften?.- a) Aufzehrung des Eigenkapitals durch Verluste.- b) Fehlende Angemessenheit des Eigenkapitals.- c) Umgehungsmöglichkeiten.- d) Verschlechterung der Gläubigersituation in bestimmten Finanzierungsszenarien.- (1) Einfaches Finanzierungsszenario.- (2) Komplexes Finanzierungsszenario.- (3) Bilanzielle Ausschüttungsrestriktionen.- (4) Folgerungen für die Rechnungslegungspolitik.- e) Zwischenergebnis: Deregulierung der Finanzverfassung der Aktiengesellschaft durch Abschaffung der Kapitalaufbringungs- und - erhaltungsvorschriften?.- 2. Bilanzielle Ausschüttungsrestriktion oder Insolvenztest?.- 3. Vorsichtige Bilanzierung im Einzelabschluß: negative Auswirkungen auf Anlegerinformation und Kapitalallokation?.- a) Ausschüttungen als Informationsinstrument.- b) Ausschüttungen als Instrument der Managementkontrolle.- (1) Agency-Kosten einer gläubigerschützenden Rechnungslegung.- (2) Gläubigerschützende Rechnungslegung und Kapitalallokation.- (a) Kritik an der Innenfinanzierung.- (b) Unternehmenskontrolle durch Kapitalmarkt oder Banken?.- (c) Regulierung von Mindestausschüttungen?.- c) Folgerungen für die Rechnungslegungspolitik.- B. Konsequenzen für die steuerliche Gewinnermittlung.- I. Unterschiedliche Zielsetzung von Handels- und Steuerbilanz.- lI. Zur Internationalisierung der steuerlichen Gewinnermittlung.- III.Zur Europäisierung des Bilanzrechts.- IV.Maßgeblichkeit aus Sicht der Corporate Governance Diskussion.- 3. Kapitel: Schlußfolgerungen; Wahlrecht bezüglich des Rechnungslegungssystems für den Einzelabschluß?.- 6. Teil: Zusammenfassung.- Gerichtsentscheidungen.- Gesetze, Richtlinien und Gesetzesmaterialien.


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