Prof. Dr. Eva Barlösius forscht am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung.
Vorwort.- 1 Ungleichheitstheorien und Sozialstrukturanalyse - eine Einführung.- 2 Alte und neue Ungleichheiten - alte und neue Fragen.- 3 Die ungleiche Verteilung von Machtchancen - die Etablierten-Außenseiter-Figuration von Norbert Elias.- 3.1 Machtbeziehungen.- 3.2 Etablierten-Außenseiter-Beziehungen.- 3.3 Innere Kohäsion und soziale Kontrolle als Machtquellen.- 3.4 Die Macht zur Stigmatisierung.- 3.5 Anwendungen der Etablierten-Außenseiter-Figuration in der Soziologie.- 3.5.1 Die Einheimische-Zuwanderer-Figuration - die Ethnisierung von Ungleichheiten.- 3.5.2 "Harmonische Ungleichheit"- die Geschlechter-Figuration.- 3.5.3 Außenseiter und Etablierte in der "Wendezeit".- 3.6 Vorzüge und Grenzen der Etablierten-Außenseiter-Figuration.- 4 Institutionalisierte Macht - die Zentrum-Peripherie-Metapher von Reinhard Kreckel.- 4.1 Ungleichheitssoziologie als politische Soziologie.- 4.2 Das ungleichheitstheoretische Fundament.- 4.2.1 Problem der Klassifikation.- 4.2.2 Statt vertikaler und horizontaler Ungleichheiten: Zentrum und Peripherie.- 4.2.3 Struktur- und Handlungsanalyse.- 4.3 Die theoretischen Grundbegriffe für den empirisch-historischen Fall: die "fortgeschrittenen kapitalistischen Gesellschaften".- 4.3.1 Erklärungskräftige Strukturprinzipien - die vier zentralen Organisationsprinzipien.- 4.3.2 Die vier Dimensionen vertikaler Ungleichheiten.- 4.3.3 Instrumente der Legitimierung sozialer Ungleichheit.- 4.3.4 "Klassengesellschaft ohne Klassen".- 4.4 Das ungleichheitsbegründende Kräftefeld.- 4.5 Die Anwendung des Zentrum-Peripherie-Modells.- 4.5.1 Abschied von der Mitte.- 4.5.2 Das neue Zentrum-Peripherie-Arrangement.- 4.6 Vorzüge und Grenzen.- 5 Habitusmodell und Feldtheorie von Pierre Bourdieu.- 5.1 Soziale Praxis und Habitus.- 5.2 Der Habitus: Erzeugungsmodus von Praxisformen und Wahrnehmungs- und Bewertungsschemata.- 5.2.1 Die Soziologisierung der "lex insita".- 5.2.2 Strukturierte und strukturierende Struktur.- 5.2.3 Die praktische Erkenntnis der sozialen Welt.- 5.2.4 Diskordanzen und die Gespaltenheit des Habitus.- 5.2.5 Die Genese des ökonomischen Habitus.- 5.2.5.1 Inkohärenzen im ökonomischen Habitus.- 5.2.5.2 Klassenstruktur der französischen Nachkriegsgesellschaft: Kohärenz des Habitus.- 5.2.5.3 Neue Diskordanzen im Habitus.- 5.3 Das soziale Feld: Machtverhältnisse und soziale Positionierung.- 5.3.1 Was ist ein soziales Feld?.- 5.3.2 Das soziale Feld als Spiel-Feld.- 5.3.3 Das soziale Feld als Machtfeld - Kapitalsorten und die Ökonomie der Felder.- 5.3.4 Soziales Feld und soziale Positionen.- 5.4 Das Modell des sozialen Raums.- 5.4.1 Raum der Positionen.- 5.4.2 Raum der Perspektiven, Lebensstile und Stellungnahmen.- 5.4.3 Homologie und genetischer Zusammenhang.- 5.5 Soziologischer Standpunkt, Repräsentationsarbeit und Benennungsmacht.- 5.5.1 Repräsentationen und Repräsentationsarbeit.- 5.5.2 Benennungsmacht.- 5.6 Vorzüge und Grenzen.- 6 Inklusion versus Exklusion - die systemtheoretische Perspektive.- 6.1 Inklusion statt Integration.- 6.2 Inklusion und Exklusion.- 6.2.1 Exkludierte Personen.- 6.2.2 Exkludierende Teilsysteme.- 6.3 Rezeption und Weiterentwicklung.- 6.3.1 Inklusion als Brückenkonzept.- 6.3.2 Weitere Verknüpfungen.- 6.4 Ungleichheitssoziologische Fragen zur funktionalen Differenzierung.- 7 Alte und neue Fragen - Zwischenlösungen und "Eselsbrücken".- 7.1 Analyse sozialer Ungleichheiten - Sozialstrukturanalyse.- 7.2 "Eselsbrücke", Hilfskonstruktion und theoretischer Durchgriff.- 7.2.1 Zeit als Prägekraft.- 7.2.2 Strukturprinzipien "unter einem Dach".- 7.3 Repräsentationen sozialer Ungleichheiten.- 8 Repräsentationsbeziehung und Repräsentationsmacht - ein Ausblick.- 9 Literaturverzeichnis.- Abbildungsverzeichnis.- Abb. 1: Das ungleichheitsbegründende Kräftefeld.- Abb. 2: Einfaches Habitusmodell - "modus operandi"und "opus operatum".- Abb. 3: Soziologisierung des Habitusmodells.- Abb. 4: Habitus und Raum der Lebensstile (relationales Modell).- Abb. 5: Veranschaulichung des Raummodells.- Abb. 6: Feld der Kunst.