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Bianca Iosivoni liest aus "Bad Vibes"
01.03.2025 um 19:30 Uhr
Die Ferien des Monsieur Mahé
von Georges Simenon
Übersetzung: Günter Seib
Verlag: Kampa Verlag
E-Book / EPUB
Kopierschutz: ePub mit Wasserzeichen


Speicherplatz: 1 MB
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ISBN: 978-3-311-70051-7
Auflage: 1. Auflage
Erschienen am 11.04.2019
Sprache: Deutsch
Orginalsprache: Französisch
Umfang: 169 Seiten

Preis: 11,99 €

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Klappentext
Biografische Anmerkung

Warum nur kehrt Monsieur Mahé jeden Sommer mit seiner Familie auf die Mittelmeerinsel Porquerolles zurück? Die Sonne brennt erbarmungslos herab, die Kinder vertragen das Essen nicht, nachts stört das unablässige Zirpen und Singen der Zikaden den Schlaf, und nie beißt beim passionierten Angler Mahé auch nur ein Fisch an. Aber die träge, sinnliche Atmosphäre hat es dem Arzt angetan. Im flirrenden Licht verschwimmen allmählich die Konturen des gutbürgerlichen Lebens, ändert sich der Blick auf die Dinge. Und dann ist da noch das Aufblitzen eines Bildes: ein junges Mädchen in einem roten Kleid.



GEORGES SIMENON, geboren am 13. Februar 1903 im belgischen Liège, ist der "meistgelesene, meistübersetzte, meistverfilmte, mit einem Wort: der erfolgreichste Schriftsteller des 20. Jahrhunderts" (Die Zeit). Seine erstaunliche literarische Produktivität (75 Maigret-Romane, 117 weitere Romane und über 150 Erzählungen), seine Rastlosigkeit und seine Umtriebigkeit bestimmten sein Leben: Um einen Roman zu schreiben, brauchte er selten länger als zehn Tage, er bereiste die halbe Welt, war zweimal verheiratet und unterhielt Verhältnisse mit unzähligen Frauen. 1929 schuf er seine bekannteste Figur, die ihn reich und weltberühmt machte: Kommissar Maigret. Aber Simenon war nicht zufrieden, er sehnte sich nach dem "großen" Roman ohne jedes Verbrechen, der die Leser nur durch psychologische Spannung in seinen Bann ziehen sollte. Seine Romane ohne Maigret erschienen ab 1931. Sie waren zwar weniger erfolgreich als die Krimis mit dem Pfeife rauchenden Kommissar, vergrößerten aber sein literarisches Ansehen. Simenon wurde von Kritikern und Schriftstellerkollegen bewundert und war immer wieder für den Literaturnobelpreis im Gespräch. 1972 brach er bei seinem 193. Roman die Arbeit ab und ließ die Berufsbezeichnung "Schriftsteller" aus seinem Pass streichen. 
Von Simenons Romanen wurden über 500 Millionen Exemplare verkauft, und sie werden bis heute weltweit gelesen. In seinem Leben wie in seinen Büchern war Simenon immer auf der Suche nach dem, "was bei allen Menschen gleich ist", was sie in ihrem Innersten ausmacht, und was sich nie ändert. Das macht seine Bücher bis heute so zeitlos.


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