Die Slowenin Zora lernt ihren Ehemann, den Arzt Pietro Del Buono, am Ende des Ersten Weltkriegs kennen. Sie folgt ihm nach Bari in Süditalien, wo sie in einer eleganten Villa ein großbürgerliches Leben führen und sich zugleich als überzeugte Kommunisten im Widerstand gegen den Faschismus Mussolinis engagieren. Zora - herrisch, klug und temperamentvoll - will mehr sein, als sie es in ihrer Zeit kann, und drückt ihrer Familie über Generationen ihren Stempel auf.
Zora del Buono, 1962 in Zürich geboren, studierte Architektur an der ETH Zürich und arbeitete mehrere Jahre als Bauleiterin im Nachwende-Berlin. Sie war Gründungsmitglied und Kulturredakteurin der Zeitschrift ¿mare¿. Neben Romanen und einer Novelle veröffentlichte sie 2015 bei Matthes & Seitz auch ein Buch über Bäume. Zora del Buono lebt in Berlin und Zürich.