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Gesundheit & Medizin / Psychologie / Depressionen
Julia Karnick liest aus "Man sieht sich"
22.08.2024 um 19:30 Uhr
Burnout mit 25?
Junge Erwachsene zwischen Optimierungsdruck, Dauerkrisen und Zukunftsangst
von Beate Wilken
Verlag: Kohlhammer W.
Taschenbuch
ISBN: 978-3-17-043595-7
Erschienen am 13.03.2024
Sprache: Deutsch
Format: 203 mm [H] x 144 mm [B] x 20 mm [T]
Gewicht: 280 Gramm
Umfang: 210 Seiten

Preis: 26,00 €
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Biografische Anmerkung
Klappentext

Dr. phil. Beate Wilken ist Psychologische Psychotherapeutin und Supervisorin und arbeitet nach Tätigkeiten in Forschung und Lehre seit vielen Jahren in eigener Praxis.



Junge Erwachsene sind heute hohen gesellschaftlichen Anforderungen ausgesetzt. Sie stehen unter großem Druck, sich stets zu optimieren, in allem ihr Bestes zu geben und sich selbst zu vermarkten, um in unserer beschleunigten Welt mithalten zu können. Gleichzeitig sehen sie sich einer Welt im "Dauerkrisenmodus" gegenüber, in der nichts mehr selbstverständlich scheint und in der ihre Zukunft unsicherer ist als je zuvor. Die Zahl psychischer Störungen von Menschen im Alter zwischen 20 und 30 steigt seit Jahren stark an. Viele fühlen sich von Gesellschaft und Politik übergangen; ihre Anliegen werden nicht gehört. Dieses Buch möchte ihnen "eine Stimme" geben.
Zahlreiche Zitate junger Menschen aus persönlichen Gesprächen mit und Befragungen von Betroffenen bilden das Kernstück des Buches. Die Ergebnisse der Befragungen und Recherchen verdeutlichen, wie sehr die Bedingungen unseres aktuellen Wirtschafts- und Gesellschaftsmodells, seine Normen und Automatismen, aber auch die aktuellen Zukunftsbedrohungen zum Leiden heute junger Menschen beitragen und dass dies keinesfalls als deren individuelles Versagen oder persönliche Schwäche zu werten ist.
Aus dem Inhalt:
- Optimierungsdruck "nie gut genug sein"
- Beschleunigung und durchgetaktete Lebensabläufe
- soziale Vergleiche und die Vermarktung des Selbst auf Social Media
- die Überforderung durch eine Vielfalt von Optionen und die Suche nach Orientierung
- das Aus des Narrativs von immer mehr Wachstum und Konsum
- finanzielle Sorgen und Wohnungsnot
- eine bedrohte Zukunftsperspektive durch den Klimawandel und weitere globale und gesellschaftliche Krisen
- Ohnmachtserleben "sich nicht gehört fühlen von den älteren Generationen"


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