In der zeitgenössischen Psychoanalyse hat sich das Repertoire der Behandlungstechnik stark ausgeweitet. Dieses spiegelt die Pluralität der Auffassungen darüber wider, wie man mit Beziehungsphänomenen, die im Mittelpunkt der psychoanalytisch begründeten Verfahren stehen, am wirkungsvollsten umgeht. In diesem Buch wird neben der Erläuterung unterschiedlicher Erkenntnishaltungen für ein kritisches Überdenken schulenbedingter konzeptueller und methodischer Engführungen und damit für eine patientengerechtere und integrativere psychoanalytische Behandlung plädiert.
Prof. Dr. Wolfgang Mertens lehrte Psychoanalyse und Psychodynamische Forschung an der Ludwig-Maximilians-Universität München und praktiziert seit 35 Jahren als Psychoanalytiker und Psychotherapeut.