Bücher Wenner
Denis Scheck stellt seine "BESTSELLERBIBEL" in St. Marien vor
25.11.2024 um 19:30 Uhr
Leiblich vermitteltes Leben
Vorstellungen vom Überwinden des Todes und vom Auferstehen im frühen Christentum
von Christine Jacobi
Verlag: Mohr Siebeck GmbH & Co. K
Reihe: Wissenschaftliche Untersuchungen zum Neuen Testament
Gebundene Ausgabe
ISBN: 978-3-16-159950-7
Erschienen am 15.04.2023
Sprache: Deutsch
Format: 229 mm [H] x 160 mm [B] x 28 mm [T]
Gewicht: 624 Gramm
Umfang: 317 Seiten

Preis: 139,00 €
keine Versandkosten (Inland)


Jetzt bestellen und schon ab dem 07. November in der Buchhandlung abholen

Der Versand innerhalb der Stadt erfolgt in Regel am gleichen Tag.
Der Versand nach außerhalb dauert mit Post/DHL meistens 1-2 Tage.

139,00 €
merken
zum E-Book (PDF) 139,00 €
klimaneutral
Der Verlag produziert nach eigener Angabe noch nicht klimaneutral bzw. kompensiert die CO2-Emissionen aus der Produktion nicht. Daher übernehmen wir diese Kompensation durch finanzielle Förderung entsprechender Projekte. Mehr Details finden Sie in unserer Klimabilanz.
Klappentext
Biografische Anmerkung

Was geschieht mit dem Körper nach dem Tod, wie kann er auferstehen und am Ewigen Leben teilhaben? Diese Frage beschäftigt Christinnen und Christen seit jeher. Antike christliche Zeugnisse zeigen: Einen Schlüssel zur Beantwortung sah man im auferstandenen Körper Jesu, der sich der Überlieferung zufolge den Jüngern am Ostermorgen offenbart und der in Gestalt der Eucharistie vom Menschen leiblich empfangen werden kann. In der Folge entstanden mit Beginn des 2. Jahrhunderts größere Entwürfe einer "Soteriologie des Leibes", in denen Jesu Leib eine entscheidende Funktion für die Auferstehung des Menschen übernimmt und die stellenweise mit den wissenschaftlichen Standards ihrer Zeit für die Plausibilität einer leiblichen Auferstehung argumentieren. Teilweise stehen sie in Kontrast zueinander und provozieren gegensätzliche Zuspitzungen. Christine Jacobi untersucht im vorliegenden Werk Stimmen dieses Diskurses aus frühchristlicher und spätantiker Zeit, darunter Texte der entstehenden Mehrheitskirche ebenso wie Schriften, die heute als "Apokryphen" und Zeugnisse der sog. Gnosis gelten. Gemeinsam ist ihnen, dass sie argumentativ auf Briefe des Paulus und auf die kanonisch werdenden Evangelien zurückgreifen, insbesondere auf das Johannesevangelium. Sie zeigen dabei überraschende Interpretationsweisen des entstehenden Neuen Testaments und ermöglichen einen Einblick in die Vielfalt seiner Rezeptionen.



Geboren 1979; Studium der Kunstgeschichte und der Ev. Theologie; 2014 Promotion; 2020 Habilitation; seit 2021 Vikarin in der Evangelischen Landeskirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz und Privatdozentin an der Theologischen Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin.


andere Formate
weitere Titel der Reihe