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Romane & Krimis / Klassiker / Klassiker
Steffen Kopetzky liest aus Atom (Premierenlesung)
11.03.2025 um 19:30 Uhr
Dracula
von Bram Stoker
Übersetzung: Ulrich Bossier
Verlag: Reclam Philipp Jun.
Reihe: Reclam Taschenbuch Nr. 20352
Taschenbuch
ISBN: 978-3-15-020352-1
Erschienen am 13.05.2020
Sprache: Deutsch
Format: 188 mm [H] x 120 mm [B] x 40 mm [T]
Gewicht: 500 Gramm
Umfang: 606 Seiten

Preis: 12,00 €
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Inhaltsverzeichnis
Biografische Anmerkung
Klappentext

Dracula
Anhang
Anmerkungen
Nachwort
Zeittafel



Abraham ¿Bram¿ Stoker (8.11.1847 in Clontarf bei Dublin; 20.4.1912 London), irischer Schriftsteller, erschuf mit 'Dracula' den Archetypus des Vampirromans. Bis zu seinem siebten Lebensjahr hütet der kränkliche junge Stoker das Bett. Danach ist Stoker wie entfesselt: Er studiert in Dublin Mathematik, Geschichte und Literatur und schafft es am Trinity College zum beliebten Leichtathleten und Fußballer. Seine Tätigkeit als Theaterkritiker bei der 'Dublin Evening Mail' macht ihn mit dem Schauspieler und Theatermacher Henry Irving bekannt, der ihn zunächst zu seinem Sekretär, danach zum Theatermanager seines Lyceum Theaters in London macht. Dabei knüpft Stoker Kontakt zu vielen Schriftstellern und Künstlern, mit denen er die spiritistische Leidenschaft für das Übernatürliche und Unheimliche teilt (etwa Oscar Wilde oder Arthur Conan Doyle), und bereist als Begleiter Irvings die Welt.
In seinem Hauptwerk 'Dracula' verschmilzt Stoker die Legenden um den rumänischen und grausamen Grafen Vlad ¿epe¿ mit dem volkstümlichen Vampirglauben. Von morbider Faszinationskraft sind ebenfalls der von einer untoten Mumie handelnde Roman 'The Jewel of Seven Stars' (dt. 'Die sieben Finger des Todes') oder 'The Lair of the White Worm' (dt. ' Schloss der Schlange'), der von einer in der Erde lebenden Riesenschlange erzählt. Seit 1987 verleiht die 'Horror Writers Association' jährlich den Bram Stoker Award für Horrorliteratur: Preisträger waren bislang unter anderem Stephen King, Clive Barker, Dean Koontz und Joyce Carol Oates.



Der Urvater aller Blutsaugerromane machte bei seinem Erscheinen, 1897, Furore. »Keine Lektüre für Schwachnervige« kündigte die Werbung für die deutsche Übersetzung an, und das ist nicht übertrieben. Das schaurige Geschehen entrollt sich wie ein Tatsachenbericht Stück für Stück in Tagebuchaufzeichnungen, Gesprächsnotizen, Briefen, Telegrammen und Zeitungsartikeln, und ganz allmählich erst kommt der Leser dahinter, welch fürchterliche Bedrohung sich hinter den rätselhaften Ereignissen verbirgt, deren Zeuge die Protagonisten werden. Nicht wenige der Beteiligten lassen dabei ihr Blut. - Mit einer kompakten Biographie des Autors


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