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Gesellschaft, Geschichte & Politik / Philosophie
Steffen Kopetzky liest aus Atom (Premierenlesung)
11.03.2025 um 19:30 Uhr
»Athenaeum«-Fragmente und andere frühromantische Schriften
von Friedrich Schlegel
Verlag: Reclam Philipp Jun. Kontaktdaten
Reihe: Reclam Universal-Bibliothek Nr. 19525
Taschenbuch
ISBN: 978-3-15-019525-3
Erschienen am 25.05.2018
Sprache: Deutsch
Format: 148 mm [H] x 98 mm [B] x 19 mm [T]
Gewicht: 175 Gramm
Umfang: 353 Seiten

Preis: 9,00 €
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Klappentext
Biografische Anmerkung
Inhaltsverzeichnis

Die literatur- und kunstkritischen Schriften Friedrich Schlegels spielten bei der Herausbildung der Frühromantik eine zentrale Rolle. Dieser Band versammelt die wichtigsten unter ihnen - als gegenwärtig einzige Ausgabe auf dem Markt: Vom ästhetischen Werthe der Griechischen Komödie, Über Lessing, Kritische (»Lyceum«-)Fragmente, (»Athenaeum«-)Fragmente, Über Goethe's Meister, Gespräch über die Poesie und Über die Unverständlichkeit.
Die Texte folgen dem jeweiligen Erstdruck und sind in der Chronologie ihres Erscheinens angeordnet. Umfangreiche Wort- und Sacherläuterungen sowie ein einführendes Nachwort unterstützen den schnellen Zugang zum komplexen Schlegelschen Frühwerk.



Friedrich Schlegel war einer der bedeutendsten Denker und Literaten der Jenaer Frühromantik. Er studierte Jura, Geschichte, Philosophie und Philologie in Göttingen und Leipzig. Ab 1793 war er freier Schriftsteller. Nach seiner Habilitation 1800 landete er über Berlin, Dresden und Leipzig in Paris, wo er 1804 Dorothea Veit heiratete, eine Weile wohnte das Paar in Köln. Ab 1808 war Schlegel Sekretär der Hof- und Staatskanzlei in Wien, in den Jahren 1816-18 war er Legationssekretär der österreichischen Delegation am Frankfurter Bundestag. 1819 begleitete er Kaiser Franz I. und Lothar von Metternich als Kunstexperte auf eine Italienreise. Schlegel hielt Vorlesungen unter anderem in Jena, Dresden und Wien.
Gemeinsam mit seinem Bruder August Wilhelm Schlegel brachte er die zentrale frühromantische Zeitschrift 'Athenaeum' heraus, ab 1820 erschien unter seiner Mithilfe 'Concordia', eine bedeutende Zeitschrift der Wiener Spätromantik. Auf Schlegel geht das Konzept der 'Progressiven Universalpoesie' zurück, eine Form der Poesie, die alle Textgattungen in sich vereinen soll. Diesem Anspruch folgte Schlegel in seinem 1799 veröffentlichten Roman 'Lucinde'. Der Text löste aufgrund seiner modernen collagenartigen Form und der emanzipierten Titelheldin einen großen Skandal aus.



Vom ästhetischen Werthe der Griechischen Komödie
Über Lessing
Kritische Fragmente ¿Lyceum-Fragmente¿
Fragmente ¿Athenaeum-Fragmente¿
Über Goethe's Meister
Gespräch über die Poesie
Über die Unverständlichkeit
Anhang
Zu dieser Ausgabe
Anmerkungen
Literaturhinweise
Nachwort: ¿Alles Wissen ist symbolisch¿. Poetik und Kritik bei Friedrich Schlegel


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