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Gesellschaft, Geschichte & Politik / Geschichte / Griechenland
Mirna Funk liest und spricht über "Von Juden lernen"
10.10.2024 um 19:30 Uhr
Annalen
von Tacitus
Übersetzung: Walther Sontheimer
[Originaltitel: Ab excessu divi Augusti]
Verlag: Reclam Philipp Jun.
Reihe: Reclam Universal-Bibliothek Nr. 18984
Taschenbuch
ISBN: 978-3-15-018984-9
Erschienen am 27.09.2013
Sprache: Deutsch
Format: 148 mm [H] x 98 mm [B] x 30 mm [T]
Gewicht: 320 Gramm
Umfang: 731 Seiten

Preis: 17,80 €
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Klappentext
Inhaltsverzeichnis
Biografische Anmerkung

Tacitus' »Annalen« (Jahrbücher) gelten als eine der wichtigsten Quellen der Geschichte Roms in der Zeit vom Tod des Kaisers Augustus bis zum Ende Neros. Dieses bedeutsame Stück Historiographie ist nicht nur für Philologen und Geschichtswissenschaftler ein unverzichtbarer Basistext, sondern auch ein eigenständiges literarisches Werk, dessen sprachliche Finesse und dessen Programm einer Darstellung »sine ira et studio« (»ohne Gehässigkeit und parteiischen Eifer«) einen unverwechselbaren Blick auf die menschlichen Tragödien und Triumphe unter den römischen Kaisern eröffnet.



Annalen
Buch I - Buch II - Buch III - Buch IV - Buch V - Buch VI - Buch XI - Buch XII - Buch XIII - Buch XIV - Buch XV - Buch XVI
Zu dieser Ausgabe
Anmerkungen
Buch I - Buch II - Buch III - Buch IV - Buch V und VI - Buch XI - Buch XII - Buch XIII - Buch XIV - Buch XV - Buch XVI
Anhang
Register
Zeittafel
Stammbaume
Literaturhinweise
Nachwort



Tacitus (Publius, oder Gaius Cornelius Tacitus, um 55 n. Chr. - um 117/120 n. Chr.) ist einer der berühmtesten Historiker und Politiker der frühen römischen Kaiserzeit. Er brachte es in seiner politischen Karriere zum Konsul und verwaltete im Prinzipat Trajans die Provinz Kleinasien. Er gilt als scharfer Beobachter und wortgewaltiger Stilist. In 'Agricola' setzt er seinem Schwiegervater Gnaeus Iulius Agricola, der maßgeblich an der Eroberung Britanniens mitwirkte, ein literarisches Denkmal. 'Germania' ist Tacitus' Statement zur verkommenen römischen Gesellschaft, in der die Germanen, trotz einiger Schwächen, zum positiven Gegenbild stilisiert werden. Ähnlich kritisch geht er in 'Dialogus de oratoribus' ('Dialog über die Redner') mit der zeitgenössischen Rhetorik ins Gericht. Seine darauffolgenden geschichtlichen Aufarbeitungen 'Annales' ('Annalen') und 'Historiae' ('Historien') sind detailreich und geprägt von seiner Affinität für sprachliche Zuspitzung. In ihnen werden Kaiser wie Galba, Domitian oder Nero oder Denker und Dichter wie der Philosoph Seneca, der Poet Lukan oder der Senator Petron zu Galionsfiguren ihrer Zeit stilisiert.


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