Die Poesie von Löwenzahn, Märzglöckchen und Sauerampfer
Auf Wiesen und Feldern, am Seeufer oder im schattigen Wald - überall sind sie zu finden, die »Blümekens«, die kleinen anspruchslosen Wildblumen. Von ihren edlen Geschwistern, den Rosen und Lilien, oft in den Schatten gestellt, bekommen die zarten, aber doch so unverwüstlichen Blümchen hier ihren großen Auftritt, und das sowohl literarisch als auch in filigranen Zeichnungen.
Mit Gedichten u. a. von Ludwig Tieck, Karoline von Günderrode, Joachim Ringelnatz, Erich Kästner und Ulla Hahn.
Vorwort
Auf Feld und Acker
Detlev von Liliencron: Blümekens
Max Dauthendey: Und auch den Äckern gingen Augen auf
Johannes Trojan: Kornblumen
Gustav Falke: Das Mohnfeld
Georg von der Vring: Mohn
Anonym: Unkraut
Stefan George: Juli-Schwermut
Peter Hacks: Königskerze
Heinz Kahlau: Der Rittersporn
Joseph Weinheber: Taubnesseln
Johannes Bobrowski: Ackerwinde
Adolf Pichler: Die Trespe
Joachim Ringelnatz: Arm Kräutchen
Joseph Victor von Scheffel: Die Distel
Christian Wagner: Distelhäupter am Weg
Erich Kästner: Eine Mutfrage
Isolde Kurz: Wegwarte
Hermann Löns: Wegewarte
Reiner Kunze: Hirtentäschel
Jan Wagner: melde
Leopold Trattinnick: Holosteum umbellatum