Fatou - ohne Lohn und Respekt als Haushälterin bei den wohlhabenden Derawals in London angestellt - hat schon viele Entbehrungen im Leben ertragen. Aber für eine Sklavin hält sie sich nicht, schließlich darf sie das Haus verlassen. Ihr Weg zum Schwimmbad jeden Montag führt an der Botschaft Kambodschas vorbei, hinter deren Mauern ein scheinbar unendlich andauerndes Federballspiel stattfindet. Das ewige Auf und Ab des Federballs - "Plong, zack" - spiegelt ihre prekäre Realität wieder: Fatou, wie alle Migranten, die am Rande der Gesellschaft leben, ist bloß ein Spielball.