Das Buch bietet die erste Gesamtdarstellung zu einer Gattung, die von der Romantik-Forschung kaum beachtet wurde. Sämtliche Dramen von Tieck, Brentano, Arnim und Eichendorff werden textnah und im übergreifenden Werk- und Epochenzusammenhang interpretiert. Witzige Spielgemälde, literarische Experimente in Szenenform, kombinieren und steigern Varianten der europäischen Dramengeschichte (Shakespeare, Calderón u.a.) auf neuartige - poetische - Weise.
Der Autor ist Hochschuldozent für Literaturwissenschaft an der Universität Karlsruhe.