Bücher Wenner
Denis Scheck stellt seine "BESTSELLERBIBEL" in St. Marien vor
25.11.2024 um 19:30 Uhr
Schreibweisen des Exotismus
Sinnesfülle und Fremdheit in der westeuropäischen Literatur vom 18. bis zum 20. Jahrhundert
von Franziska Bergmann
[Deutsche Ausgabe: Exoticist Writing: Sensory Richness in German-Language and Western European Literature From the Late 18th to the Early 20th Century]
Verlag: Walter de Gruyter
Reihe: Untersuchungen zur deutschen Literaturgeschichte Nr. 167
Gebundene Ausgabe
ISBN: 978-3-11-075502-2
Erschienen am 24.10.2023
Sprache: Deutsch
Format: 232 mm [H] x 162 mm [B] x 23 mm [T]
Gewicht: 622 Gramm
Umfang: 337 Seiten

Preis: 109,95 €
keine Versandkosten (Inland)


Jetzt bestellen und schon ab dem 07. November in der Buchhandlung abholen

Der Versand innerhalb der Stadt erfolgt in Regel am gleichen Tag.
Der Versand nach außerhalb dauert mit Post/DHL meistens 1-2 Tage.

109,95 €
merken
zum E-Book (EPUB) 109,95 €
klimaneutral
Der Verlag produziert nach eigener Angabe noch nicht klimaneutral bzw. kompensiert die CO2-Emissionen aus der Produktion nicht. Daher übernehmen wir diese Kompensation durch finanzielle Förderung entsprechender Projekte. Mehr Details finden Sie in unserer Klimabilanz.
Biografische Anmerkung
Klappentext

Franziska Bergmann
, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.



Die Studie befasst sich mit dem Zusammenhang von Sinneswahrnehmung und Exotismus in der deutschsprachigen, französischen und britischen Literatur vom späten 18. bis zum frühen 20. Jahrhundert. Sie geht von der These aus, dass sich der Exotismus als ein westeuropäischer Diskurs beschreiben lässt, der tatsächlichen oder imaginierten Elementen einer fremden, zumeist außereuropäischen Region eine außergewöhnliche sinnliche Dimension verleiht. Dabei erscheint das Exotische in eskapistisch-zivilisationsmüden Phantasien als etwas Befreiendes; als etwas, das die Rehabilitation der im Zuge der zunehmenden abendländischen Modernisierungsprozesse verkümmerten Sinne verspricht.
Obgleich sich die Forschung bereits eingehend mit dem Exotismus befasst hat, liegen bislang keine Studien vor, die sich seiner dezidiert sensorischen Dimension widmen. Dieses Desiderat wird die Studie füllen, indem sie - der poetischen wie referentiellen Funktion eines Textes gleichermaßen gerecht werdend - sowohl die dezidiert literarischen Verfahrensweisen untersucht, welche die ausgewählten Texte im Umgang mit der sensorischen Dimension des Exotismus entwickeln, als auch die Involviertheit von Texten in breitere kulturelle Kontexte berücksichtigt. Damit beschreitet die Studie einen neuen Weg der Exotismusforschung und leistet einen innovativen Beitrag zu Debatten um Interkulturalität und (Post-)Kolonialismus.


andere Formate
weitere Titel der Reihe