Der Dreißigjährige Krieg ist als eine Epoche des Niedergangs und Zusammenbruchs jeglicher politischer Ordnung in die deutsche Geschichte eingegangen. Zumindest auf Ebene der Reichskreise des Heiligen Römischen Reichs ist diese Sichtweise zu korrigieren. Die vorliegende Arbeit weist nach, welche hohe Relevanz die Reichskreise zur Kriegsfinanzierung und für bündnispolitische Projekte diverser Mächte über den gesamten Kriegsverlauf hinweg hatten.
Fabian Schulze, Univeristät Augsburg.