Die Studie untersucht das früheste und mit über 100.000 Versen umfangreichste volkssprachige Legendar hinsichtlich seiner narrativen Inszenierungsformen von Heiligkeit. Es geht also nicht um form- und motivgeschichtliche Fragen, sondern um die spezifische Poetik legendarischen Erzählens. Die Ergebnisse der Analysen lassen sich daher auch übertragen auf die Bedingungen hagiographischer Erzählungen im Allgemeinen.
Medievalists, Scholars of German Studies, Theologists
Andreas Hammer,University of Cologne, Germany.