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25.11.2024 um 19:30 Uhr
Monster in der frühgriechischen Kunst
Die Überwindung des Unfassbaren
von Lorenz Winkler-Horacek
Verlag: De Gruyter
Reihe: Image & Context Nr. 4
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ISBN: 978-3-11-021542-7
Auflage: 1. Auflage
Erschienen am 31.08.2015
Sprache: Deutsch
Umfang: 704 Seiten

Preis: 129,95 €

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Klappentext
Biografische Anmerkung

Bildfriese mit aneinander gereihten Monstern und Wildtieren sind ein Leitmotiv in der frühen Bilderwelt der Griechen (etwa 700 bis 550 v. Chr.). In dem Buch geht es um die Aneignung der Monster-Ikonographie aus dem Orient sowie ihre spezifische Ausformung in der damals führenden Luxuskeramik von Korinth. Lorenz Winkler-Horacek entdeckt das von den Vasenmalern entwickelte Regelsystem, nach dem die Monster und Wildtiere geordnet sind. Damit eröffnet er eine neue anthropologisch-historische Perspektive: die Monster symbolisieren das Unheimliche der Wildnis jenseits der griechischen Zivilisation. Mit der Rationalisierung des Unfassbaren entwickelte Korinth eine Ikonographie, die in der Phase der Konsolidierung der griechischen Polis und in Zeiten der Kolonisation Maßstäbe setzte.


Lorenz Winkler-Horacek, Freie Universität Berlin.


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