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25.11.2024 um 19:30 Uhr
Gewalt im Bild
Das Phänomen der medialen Gewalt im Athen des 6. und 5. Jahrhunderts v. Chr.
von Susanne Muth
Verlag: De Gruyter
Reihe: Image & Context Nr. 1
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ISBN: 978-3-11-021159-7
Auflage: 1. Auflage
Erschienen am 10.12.2008
Sprache: Deutsch
Umfang: 816 Seiten

Preis: 159,95 €

159,95 €
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Klappentext
Biografische Anmerkung

Nur wenige Bilder beschäftigen und polarisieren die gesellschaftliche Diskussion unserer Zeit so sehr wie Darstellungen von Gewalt. Mediale Gewalt wird dabei meist als unmittelbarer Ausdruck von Einstellungen zur Gewalt begriffen, als Instrument zur Verarbeitung von Gewalterfahrungen und als Stimulans zur Entfaltung von Aggression.

Diese Zusammenhänge untersucht Susanne Muth an einem Schlüsselbefund: den zahllosen Gewaltdarstellungen auf der Luxuskeramik des archaischen und klassischen Athen. Dort wurde zum ersten Mal in der Geschichte der Kunst eine differenzierte Ikonographie der Gewalt entworfen, deren Spuren bis in unsere Zeit reichen. Um diese Ikonographie analysieren und interpretieren zu können, entwickelt Susanne Muth neue Ansätze einer historische Interpretation von medialer Gewalt. In faszinierender Nahsichtigkeit erschließt sie die neue Ikonographie der Gewalt (Krieg, Mythos, etc.) und führt auf dieser Grundlage in die komplexen Strukturen der Gewaltdarstellungen der Athener ein. Das Ergebnis ist ein neues und überraschendes Bild vom Umgang der Athener mit ihren Erfahrungen und Darstellungen von Gewalt - ein Bild, das unserem heutigen Umgang mit (medialer) Gewalt sehr fremd ist.


Susanne Muth, Humboldt Universität zu Berlin.


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