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25.11.2024 um 19:30 Uhr
Konzepte des Hochdeutschen
Der Sprachnormierungsdiskurs im 18. Jahrhundert
von Katja Faulstich
Verlag: De Gruyter
Reihe: Studia Linguistica Germanica Nr. 91
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ISBN: 978-3-11-021079-8
Auflage: 1. Auflage
Erschienen am 19.12.2008
Sprache: Deutsch
Umfang: 591 Seiten

Preis: 240,00 €

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Klappentext
Biografische Anmerkung

Die sprach- und kulturgeschichtliche Studie untersucht das Konzept des Hochdeutschen im Sprachnormierungsdiskurs des 18. Jahrhunderts und damit ein zentrales Thema der deutschen Sprachgeschichte. Das Corpus umfasst grammatikographische, lexikographische, sprachhistorische, varietätenbezogene, rhetorische und sprachkritische Texte.
Methodisch verknüpft die Arbeit text- und diskurslinguistische sowie lexikologische Ansätze. Berücksichtigt werden sowohl wortbezogene als auch tiefenstrukturelle Größen wie Argumentationsmuster und diskurssemantische Grundfiguren. Die Semantik zentraler Schlüsselwörter wie Obersächsisch, Niederdeutsch, Oberdeutsch, Pöbel, Volk, verständlich und klar wird in Wortartikeln in konzentrierter Form dargestellt. In den Bereichen Sprachgeographie, Sprachsoziologie, Sprachideologie sowie Stilistik wird gezeigt, wie Strategien der Stigmatisierung bzw. Aufwertung einzelner Varietäten funktionieren, wobei sowohl dominante als auch eher marginale Akteure in den verschiedenen Sprachregionen berücksichtigt werden. Im Gegensatz zu bisherigen Einzeluntersuchungen wird insbesondere die Verbindung zwischen dem Hochdeutschen und nationalen Identitätskonstruktionen deutlich.


Katja Faulstich, Kassel.


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