Philip K. Dick hat die Science-Fiction nicht erfunden, aber aus ihr eine Kunst gemacht. Mit prophetischem Blick und genialischer Phantasie sah er Szenarien voraus, in denen unsere Gegenwart zum Albtraum wird: »Blade Runner«, »Minority Report«, »Total Recall«, »Impostor«, »Paycheck«, »Der dunkle Schirm« - all diese Filme basieren auf seinen Büchern. 1928 in Chicago geboren, rettete er sich aus seiner psychotischen Jugend nach Berkeley. Er nahm so ziemlich alle Aufputschmittel und Drogen, die es gab, hatte Visionen und göttliche Erscheinungen, schrieb bis zu 60 Seiten am Tag und fühlte sich von FBI und KGB verfolgt. 1982 starb er wenige Wochen vor der Filmpremiere von »Blade Runner«.
Hierbei handelt es sich um eine Vorabmeldung. In Kürze werden wir an dieser Stelle eine Vita zur Verfügung stellen.
Die Menschheit erholt sich nur langsam vom Krieg gegen die Blobbel, eine außerirdische Lebensform vom Ende der Galaxis. George Muster ist Kriegsveteran und war Spezialagent mit besonderen Fähigkeiten: Mit Hilfe genetischer Modulation wurde er zum Doppelagenten und verwandelt sich für einen bestimmten Teil des Tages in einen Blobbel. Elf Jahre nach Kriegsende trifft er auf seinen Gegenpart, Vivian - die als Blobbel-Spion auf die Erde geschickt wurde...
Erstmals erschienen 1964, ist >Ach, als Blobbel hat man's schwer< eine irrwitzige Satire auf die Sinnlosigkeit des Krieges, ein Meisterstück von Philip K. Dick.