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Nicht nur in künstlerischer, sondern auch in praktischer Hinsicht war der Austausch Thomas Manns mit dem österreichischen Dramatiker Arthur Schnitzler fruchtbar - entstand daraus doch der Kontakt zu dem Herausgeber der New Yorker Zeitschrift The Dial, wo Mann zwischen 1922 und 1928 insgesamt acht >German Letters< veröffentlichte. Ein Auftrag, der sich auch in Anbetracht der in Deutschland grassierenden Inflation als besonders vorteilhaft erwies. In seinen Briefen behandelt Mann Themen unterschiedlichster Art, er spricht Lektüreempfehlungen aus oder geht - wie in diesem sechsten der insgesamt acht Briefe - auf eigene Projekte und kürzliche Reisen ein. Verfasst im Juli 1925, erschien der Beitrag erst im Oktober und damit knapp ein Jahr nach dem vorangegangenen Brief. Er wurde gemeinsam mit den anderen >Letters< 1974 auf Deutsch veröffentlicht (hrsg. von Hans Wysling).
Thomas Mann, 1875-1955, zählt zu den bedeutendsten Schriftstellern des 20. Jahrhunderts. Mit ihm erreichte der moderne deutsche Roman den Anschluss an die Weltliteratur. Manns vielschichtiges Werk hat eine weltweit kaum zu übertreffende positive Resonanz gefunden. Ab 1933 lebte er im Exil, zuerst in der Schweiz, dann in den USA. Erst 1952 kehrte Mann nach Europa zurück, wo er 1955 in Zürich verstarb.