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»Es ist nicht anders: ich bin den Okkultisten in die Hände gefallen.« Dieses ironische Eingeständnis bildet den Auftakt zur Beschreibung von drei Séancen, an denen Thomas Mann auf Einladung des Hypnoseforschers Albert von Schrenck-Notzing im Dezember 1922 teilgenommen hat. Dass sich hier bereits das Kapitel >Fragwürdigstes< aus dem >Zauberberg< vorbereitet, ist unverkennbar. Die drei Berichte wurden in Schrenck-Notzings Buch >Experimente der Fernbewegung (Telekinese) im Psychologischen Institut der Münchener Universität und im Laboratorium des Verfassers< 1924 veröffentlicht und bilden die Grundlage für Manns Essay >Okkulte Erlebnisse< (1923).
Thomas Mann, 1875-1955, zählt zu den bedeutendsten Schriftstellern des 20. Jahrhunderts. Mit ihm erreichte der moderne deutsche Roman den Anschluss an die Weltliteratur. Manns vielschichtiges Werk hat eine weltweit kaum zu übertreffende positive Resonanz gefunden. Ab 1933 lebte er im Exil, zuerst in der Schweiz, dann in den USA. Erst 1952 kehrte Mann nach Europa zurück, wo er 1955 in Zürich verstarb.