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Pierre Jarawan liest aus DIE FRAU IM MOND
03.09.2025 um 19:30 Uhr
Über »Das rätselhafte Deutschland« von Oscar A. H. Schmitz
Text (Fischer Klassik PLUS)
von Thomas Mann
Verlag: FISCHER E-Books Kontaktdaten
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ISBN: 978-3-10-400478-5
Auflage: 1. Auflage
Erschienen am 15.12.2009
Sprache: Deutsch
Umfang: 10 Seiten

Preis: 0,99 €

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Inhaltsverzeichnis
Klappentext
Biografische Anmerkung

Gedanken im Kriege - Gute Feldpost - (Gegen den "Aufruhr zur Würde") - (Die Bücher der Zeit) - Friedrich und die große Koalition. Ein Abriß für den Tag und die Stunde - An die Redaktion des "Svenska Dagbladet", Stockholm - (Beitrag zum "Eisernen Buch") - (Der Vorschuß - die Schriftstellerbank) - (Aphorismus) - Gedanken zum Kriege - Aufruf zur Gründung einer "Deutschen Akademie" - Friedrich und die große Koalition (Sammlung) - An die Armeezeitung A.O.K. 10 - Harden - Der Taugenichts - (Vorrede zu einer Lesung aus "Felix Krull") - (Über Theordor Storm) - Der Entwicklungsroman - (Carlyles "Friedrich" in vollständiger deutscher Ausgabe) - Musik in München - An die Redaktion der "Frankfurter Zeitung" - Die deutsche Stunde - Gegen das Abiturientenexamen - Weltfrieden? - (Ansprache zu Ehren des Lübecker Bürgermeisters) - Betrachtungen eines Unpolitischen - (Zum Tode Wedekinds) - Aufruf zur Gründung des Hans-Pfitzner-Vereins für deutsche Tonkunst - (Demokratisierung) - (Moritz Heimann. Zum fünfzigsten Geburtstag) - Zum Tode Eduard Keyserlings - (Werbesatz für die Zeichnung der Kriegsanleihe) - Vorsatz (zur Luxusausgabe von "Herr und Hund") - Die Zukunft der Literatur - (Für das neue Deutschland) - (Eine Liebhaberaufführung im Hause Mann) - Zuspruch - Unsere Kriegsgefangenen - (Dementi) - (Über die Zeitschrift "Der Spiegel") - (Ein Echo der Schmach von Versailles) - (Zum Gewaltfrieden) - (Brief über den Bolschewismus) - (Friede?) - Tischrede auf Pfitzner - (Gutachten über Ernst Toller) - Meine Liebe zu Gottfried Keller - (Das Palais Porzia) - Brief an den Dekan der philosophischen Fakultät zu Bonn - Anzeige eines Fontane-Buches - Klärungen. Offener Brief an Hermann Grafen Keyserling - (Was dünkt Euch um unser bayerisches Staatstheater?) - Glückwunsch an den "Simplicissimus" - (Für das humanistische Gymnasium) - Ludwig Hardt - Über einen Spruch Fontanes - Erziehung zur Sprache - Brief an einen Verleger - Brief über Altenberg - (Gruß an Kärnten) - (Thomas Mann im Kolleg) - (He



Nicht ohne Widersprüche und Irrtümer, aber dennoch so erkenntnisreich und relevant, »daß ihre Verpönung [...] angesichts der Weltwichtigkeit deutscher Selbsterforschung nach meinem Gefühl einen wirklichen Verlust bedeuten würde.« So beschreibt Thomas Mann hier das Buch des österreichischen Schriftstellers Oscar Adolf Hermann Schmitz. Dieser hatte mit seiner Kritik an der deutschen Weltkriegsideologie Protest sowohl von rechts als auch von links erregt, und fand sich nun zwischen allen Stühlen wieder. Der Brief datiert vom 8. Oktober 1921 und war direkt an Schmitz' Verleger gerichtet, der ihn noch im selben Jahr in seinem Verlagsmagazin Georg Müllers Neueste Nachrichten abdruckte. Erika Mann nahm den Text zudem 1961 in die Briefausgabe auf. In Bezug auf seine persönliche Haltung hatte die Auseinandersetzung mit dem Schmitz'schen Werk großen Anteil daran, dass Mann sich im Herbst 1922 schließlich offen zur Weimarer Republik bekannte.



Thomas Mann, 1875-1955, zählt zu den bedeutendsten Schriftstellern des 20. Jahrhunderts. Mit ihm erreichte der moderne deutsche Roman den Anschluss an die Weltliteratur. Manns vielschichtiges Werk hat eine weltweit kaum zu übertreffende positive Resonanz gefunden. Ab 1933 lebte er im Exil, zuerst in der Schweiz, dann in den USA. Erst 1952 kehrte Mann nach Europa zurück, wo er 1955 in Zürich verstarb.


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