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Susann Pásztor liest aus VON HIER AUS WEITER
25.03.2025 um 19:30 Uhr
Debatten über die Legitimation von Herrschaft
Politische Sprachen in der Frühen Neuzeit
von Luise Schorn-Schütte, Sven Tode
Verlag: De Gruyter
Reihe: Wissenskultur und gesellschaftlicher Wandel
E-Book / PDF
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ISBN: 978-3-05-004992-2
Auflage: 1. Auflage
Erschienen am 01.10.2010
Sprache: Deutsch
Umfang: 194 Seiten

Preis: 79,95 € (noch bis zum 29.03.2025, danach 84,95 €)

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Klappentext
Inhaltsverzeichnis

Herrschaftslegitimation ist eines der großen Themen europäischer Geschichtsschreibung zur Frühen Neuzeit. Dazu gehört nicht nur die theoriebezogene Begründung konkreter Herrschaftsausübung, sondern auch die Legitimation ihrer Infragestellung, die bis zur Rechtfertigung von Widerstand gehen konnte. Im Umkreis der Reformation wurde in ganz Europa seit Mitte des 16. Jahrhunderts diese dem Mittelalter bereits wohlvertraute Debatte verzahnt mit der Frage nach dem "wahren" Glauben. Und damit erhielt das Recht, die Legitimität von Herrschaft in Frage zu stellen, eine weitere, sehr wirkmächtige Komponente, denn der anderskonfessionelle Herrscher konnte zum tyrannischen Herrscher erklärt werden. Die im Sammelband publizierten Beiträge knüpfen an diese Fragestellung an und diskutieren sie unter Verwendung eigenständiger methodischer Verfahren, die als Kommunikation über Herrschaft charakterisiert werden können und in der wissenschaftlichen Debatte neu sind.



Mit Beiträgen von: Amy Nelson Burnett, Nicola Erny, Thomas Fuchs, Frank Hatje, Randolph Conrad Head, Hans-Joachim Müller, Luise Schorn-Schütte, Sven Tode und Andreas Wendland


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