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25.11.2024 um 19:30 Uhr
Husserls Phänomenologie Der Intersubjektivität
Und ihre Bedeutung für eine Theorie intersubjektiver Objektivität und die Konzeption einer phänomenologischen Philosophie
von Georg Römpp
Verlag: Springer Netherlands
Reihe: Phaenomenologica Nr. 123
Gebundene Ausgabe
ISBN: 978-0-7923-1361-8
Auflage: 1992
Erschienen am 31.12.1991
Sprache: Deutsch
Format: 241 mm [H] x 160 mm [B] x 19 mm [T]
Gewicht: 556 Gramm
Umfang: 258 Seiten

Preis: 229,99 €
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Klappentext
Inhaltsverzeichnis

Die vorliegende Untersuchung verfolgt hauptsachlich systematische Zwecke. Sie verlaBt jedoch an keiner Stelle den Weg einer Interpretation der Phanomenologie der Erfahrbarkeit fremder Subjektivitat im Ge­ samtzusammenhang des Husserlschen Projektes einer transzendental­ phanomenologischen Philosophie aufder Grundlage der aus dem Nach­ laB verOffentlichten Schriften zu einer Phanomenologie der Intersubjek­ tivitat. Das systematische Ziel gibt jedoch die Erlaubnis, aus den ge­ danklichen Bestanden dieses Werkes einen philosophischen Gedanken­ gang zu entwickeln, der in vielem nicht mit den bisherigen Auslegungen iibereinstimmt. Die Untersuchung ist nicht in erster Linie bemiiht, den Text nur getreulich nachzuzeichnen, sondern nimmt Gewichtungen vor und stellt Zusammenhange her, die es erlauben, zu einem neuen Entwurf zu kommen, der in mancher Hinsicht so nicht in den zu Husserls Lebzei­ ten veroffentlichten Texten steht. Die Aufgabe lautet folglich: auf der Grundlage von Husserls NachlaB-Texten zum Thema Intersubjektivitat eine philosophische Theorie auszuarbeiten, die iiber ein historisches In­ teresse hinaus systematische Bedeutung gewinnen kann. Aufgrund des systematischen und rekonstruktiven Interesses bleibt im folgenden die Entwicklungsgeschichte des Husserlschen Denkens weitgehend unberiicksichtigt. Dariiber hinaus beschrankt sich die Un­ tersuchung auf das transzendentalphilosophische Stadium der Husserl­ schen Philosophie und beschaftigt sich nicht mit dem Versuch einer rein deskriptiven Phanomenologie. Fiir die Interpretationen werden ohne Ausnahme nur die bereits verOffentlichten Schriften einschlieBlich der in den Gesammelten Werken edierten Texte aus Husserls NachlaB be­ nutzt.



Abschnitt A Die Immanente Genesis Der Interpersonalitätsproblematik Aus Dem Transzendental-Phänomenologischen Begründungsprojekt.- I. Von der solipsistischen Egologie zur Phänomenologie der transzendentalen Intersubjektivität.- II Interpersonalität im Rahmen der transzendentalen Phänomenologie - Sinn und Aufgabe.- Abschnitt B Die Phänomenologie Der Konstitutiven Erfahrbarkeit Fremder Subjektivität Als Versuch Eines Phänomenologischen Umgangs Mit Dem Problem Der Interpersonalität.- I. Reduktion auf Primordialität - das Problem transzendentaler Aufklärung fremder Transzendentalität.- II. Die Erfahrbarkeit des Anderen in der Auffassung als Modifikation und Selbstentfremdung des ego.- III. Der Leib des Anderen.- IV. Einfühlung als interpretative Erfahrung leiblicher Subjektivität.- V. Fremde Subjektivität als fremde Gegenwart - die Erfahrbarkeitsstruktur des Anderen in temporaler Formulierung.- VI. Ein Für-sich-sein für ein Für-sich-sein - einige Resultate der Phänomenologie der Erfahrbarkeit fremder Subjektivität.- Abschnitt C Von Der Phänomenologie Der Erfahrbarkeit Fremder Subjektivität Zu Einem Phänomenologischen Begriff Intersubjektiver Bestimmtheit.- I. Das absolute ego in seiner Bestimmtheitsform: Personalisierung der Subjektivität.- II. Transzendente Bestimmtheit als intersubjektive Objektivität.- Abschnitt D Phänomenologie Und Interpersonalität - Monadologische Intersubjektivität Als Reflektiertes Selbstverständnis Des Transzendental-Phänomenologischen Idealismus.- I. Der transzendental-phänomenologische Idealismus als Monadologie.- II. Transzendentale Phänomenologie als strenge Wissenschaft und Selbstverantwortlichkeit - die Phänomenalität der Erfahrbarkeit fremder Subjektivität und der phänomenologische Begriffvon Allgemeinheit.


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