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25.11.2024 um 19:30 Uhr
Nicht ganz koscher
Vaterjuden in Deutschland
von Ruth Zeifert
Verlag: Hentrich & Hentrich
Hardcover
ISBN: 978-3-95565-208-1
Erschienen am 15.03.2017
Sprache: Deutsch
Format: 233 mm [H] x 162 mm [B] x 17 mm [T]
Gewicht: 436 Gramm
Umfang: 218 Seiten

Preis: 24,90 €
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Klappentext
Biografische Anmerkung

Jüdisch ist, wer Kind einer jüdischen Mutter ist. Das Religionsgesetz, die Halacha, ist da eindeutig. Allein auf die Mutter kommt es an. Herkunft und Glauben des Vaters sind für den Status irrelevant. In den Jüdischen Gemeinden sind sie nicht registriert. Da der Status oftmals im Widerspruch zu Selbstbild und Fremdzuschreibungen steht, suchte Ruth Zeifert nach der Bedeutung der religiösen Regel und schließlich das Gespräch mit "Vaterjuden". Sie lässt diese Menschen mit ihren Erfahrungen, Problemen, Wünschen und Hoffnungen zu Wort kommen und bietet ihnen ein Forum, ihre Lebenswirklichkeit auszudrücken. Letztendlich stellt sich die Frage, ob Vaterjuden Juden sind oder im Spannungsfeld differierender Selbst- und Fremdzuschreibungen "zwischen den Stühlen" bleiben.



geboren 1972, Soziologin und Projektmanagerin, wuchs als Kind eines jüdisch-israelischen Vaters in Frankfurt am Main auf. 2007 Promotionsstipendium des Evangelischen Studienwerkes Villigst. 2016 Promotion ,Vaterjuden in Deutschland'. Publiziert und forscht zu teiljüdischer Herkunft. Ehrenamtliche Tätigkeit, z. B. als 2. Vorsitzende der DIG München, sowie Mitarbeit in Forschungsgruppen, z. B. zur Erforschung der Spätfolgen der Shoah am Sigmund-Freud-Institut in Frankfurt am Main.