Weltweit zunehmende Bedrohungen und um sich greifender Terror haben den Autor Thomas Gast dazu veranlasst, die Krisenherde des 21. Jahrhunderts zu beleuchten.
Islamistische Terroristen mit ihrer Serie von schweren Anschlägen, der Vormarsch islamisch-terroristischer Gruppierungen mit den Auswirkungen auf Europa, insbesondere Frankreich und Deutschland, aber auch die sich immer mehr zuspitzende Krise in der Ukraine sind Themen des ehemaligen Elitesoldaten.
Er scheut sich nicht offene Worte zum zunehmenden Verfall der Moral, den Auswirkungen des Anschlags auf das Satiremagazin Charlie Hebdo, den Epidemien wie HIV und Ebola und zur heutigen Kirche auszusprechen.
Gast bezieht auch Stellung zur israelischen Operation "Gegossenes Blei" in den Jahren 2008 und 2009 und den damit verbundenen Konsequenzen für den Nahost-Friedensprozess.
Ein brisantes Themenbuch, das Einblicke und auch Meinungen europäischer Sicherheitsexperten wiedergibt und einhergeht mit eindringlichen Warnungen vor einem europäischen Krieg.
Hintergrundinformation zum Autor
Wer ist dieser Thomas Gast und was macht ihn aus?
Thomas Gast engagierte 1985 in der französischen Fremdenlegion. Nach der Grundausbildung zog es ihn zunächst nach Französisch Guyana. Dort, in den tiefen tropischen Wäldern, lernte er so manch Geheimnis der Natur kennen. Begegnungen mit Giftschlangen, Kaimanen, illegalen Goldgräbern und reißenden Flüssen bestimmten den Lebensrhythmus.
Nach dieser Zeit wurde er nach Korsika zu den Fallschirmjägern der Fremdenlegion versetzt. In dieser weltweit anerkannten Eliteeinheit des 2ème Régiment étranger de parachutistes (REP) musste er sich zunächst durchsetzen, denn das Regiment, wohl das härteste und effektivste der Welt, schenkte ihm nichts. Gast zeigte Charakter und Ellbogen, schloss den in Frankreich auf nationaler Ebene durchgeführten Zugführerlehrgang als Bester ab und wurde bald darauf Zugführer in der Truppe, welche man gerne als Crème de la Crème aller weltweit existierenden Eliteeinheiten bezeichnet.
Aufgaben und Einsätze führten ihn zusammen mit seiner Einheit mehrmals ans Horn von Afrika, nach Djibouti und an die afrikanische Westküste nach Gabun, aber auch zum scharfen Einsatz in die Krisen- bzw. Kriegsgebiete des Wüstenstaates Tschad, des schier unendlichen Kongos und in die weiten Savannen der Zentralafrikanischen Republik. Doch auch humanitäre Aufgaben warteten auf ihn und seine Männer, wie z.B. in Sarajevo 1992/1993, als die Stadt von den Tschetniks, den serbischen Ultras, eingekreist war, und tagtäglich ergoss sich ein Hagel von Bomben und Artilleriegranaten über die Stadt, Scharfschützen und Sniper mordeten nach Herzenslust. Auch Einsätze in der Pariser Metro zum Schutz der Bevölkerung nach den terroristischen, schweren Bombenanschlägen von 1995 standen auf dem Programm.
Nach der Fremdenlegion arbeitete er lange Zeit in der internationalen Sicherheitsbranche.
Deutschland: ein zukünftiger Krisenherd?
Die Brutstätten menschlicher Wut
Terrorismus
Grenzübergreifender Terrorismus
IS und IS-Rückkehrer
Sicherheitsdenken vs. Privatsphäre
Der Ukraine-Konflikt
Zünglein an der Waage?
Die schmutzige Bombe
Nuklearterrorismus und Flüssiggas LNG, die tickende Zeitbombe
Bioterror, Pandemien, Epidemien
Sarin, Anthrax & Co - HIV und EBOLA
Dekadenz
Menschenhandel und Dekadenz im Namen Gottes
Von unnötigen Angriffskriegen und nötigen Interventionserfahrungen
Die Palästinenserfrage - oder was Günter Grass mit "Gegossenes Blei" zu tun hat
Ergänzung
"Der längste Tag seines Lebens" - Hinterhalt im Ouzbin Tal / Afghanistan 2008 (Bericht eines Fremdenlegionärs)