Bücher Wenner
Denis Scheck stellt seine "BESTSELLERBIBEL" in St. Marien vor
25.11.2024 um 19:30 Uhr
Flucht und Rückkehr
Deutsch-jüdische Lebenswege nach 1933
von Barbara Stambolis
Verlag: Psychosozial Verlag GbR
Reihe: Haland & Wirth
Hardcover
ISBN: 978-3-8379-2977-5
Erschienen am 15.04.2020
Sprache: Deutsch
Format: 212 mm [H] x 150 mm [B] x 25 mm [T]
Gewicht: 331 Gramm
Umfang: 219 Seiten

Preis: 29,90 €
keine Versandkosten (Inland)


Jetzt bestellen und voraussichtlich ab dem 15. Oktober in der Buchhandlung abholen.

Der Versand innerhalb der Stadt erfolgt in Regel am gleichen Tag.
Der Versand nach außerhalb dauert mit Post/DHL meistens 1-2 Tage.

29,90 €
merken
klimaneutral
Der Verlag produziert nach eigener Angabe noch nicht klimaneutral bzw. kompensiert die CO2-Emissionen aus der Produktion nicht. Daher übernehmen wir diese Kompensation durch finanzielle Förderung entsprechender Projekte. Mehr Details finden Sie in unserer Klimabilanz.
Klappentext
Inhaltsverzeichnis

Was ist »Heimat«? Diese Frage blieb für jene deutschen Jüdinnen und Juden, die durch Flucht und Emigration nach 1933 ihr Leben retten konnten, oftmals ein Lebensthema. Nach 1945 kehrten nur wenige der Geflüchteten nach Deutschland zurück, manche direkt nach Kriegsende, andere als SpätheimkehrerInnen; manche nur für eine gewisse Zeit, andere dauerhaft. Alle mussten auf unsicherem Grund neue Perspektiven entwickeln.
Die BeiträgerInnen berichten von deutsch-jüdischen Lebenswegen und rücken Fragen nach der Fragilität von »Heimat«, nach Prägungen und stabilisierenden Ressourcen in den Fokus. Sie präsentieren deutsch-jüdische Geschichte als facettenreiches Thema, das auch für jene inspirierend ist, die in der praktischen Arbeit mit Auswirkungen von Kriegs-, Flucht- und Gewalterfahrungen konfrontiert sind.
Mit Beiträgen von Micha Brumlik, Sabine Hering, Elke-Vera Kotowski, Claus-Dieter Krohn, Peter J. Loewenberg, Bernhard Schäfers, Julius H. Schoeps, Barbara Stambolis, Guy Stern und Moshe Zimmermann



Vorwort
Einleitung
Barbara Stambolis
»Das Vergessen verlängert das Exil ...«
Philosophische und theologische Aspekte verlorener Heimat
Micha Brumlik
Wissenschaft und Leben treffen zusammen
Eine Exilerfahrung
Guy Stern
»Die Vergangenheit ist tot, die Gegenwart ist unbarmherzig«
Wie Hans-Joachim Schoeps im Fru¿hjahr 1947 die Ru¿ckkehr aus dem schwedischen Exil in seine einstige Heimatstadt Berlin erlebte
Julius H. Schoeps
Leerräume der Existenz
Deutsch-ju¿dische Integrationserwartungen und -illusionen nach 1933
Claus-Dieter Krohn
Emigration als Remigration - wie Emigranten Schule machten
Schule als verlängerter Arm der deutsch-ju¿dischen Tradition
Moshe Zimmermann
»Wir du¿rfen u¿ber dem Acker die Sterne nicht verlieren«
Zur Lebens- und Selbstsicht ju¿disch-jugendbewegter Emigranten und Remigranten
Barbara Stambolis
Emigration und Remigration
Erinnerungen von Schlu¿sselfiguren der Erwachsenenbildung in der DDR
Sabine Hering
Niemals - vielleicht - lieber heute als morgen!?
Drei Emigrantinnen und ihre Auseinandersetzung mit der Frage einer Ru¿ckkehr nach Deutschland 139
Lotte Laserstein - Gabriele Tergit - Valeska Gert
Elke-Vera Kotowski
Norbert Elias: Ein Menschenwissenschaftler, der die Hoffnung auf eine humane Zivilisation und Kultur nie preisgab
Bernhard Schäfers
Curt Bondy - Jugendpsychologie und Jugendsozialarbeit in Hamburg vor 1933 und nach 1945
Barbara Stambolis
Reflexionen u¿ber die »Einbindung psychodynamischer Wahrnehmungen in historische Daten«
Ein autobiografischer Essay
Peter J. Loewenberg
Abku¿rzungen
Personenverzeichnis


weitere Titel der Reihe