Inhaltsübersicht.- Erster Teil: Das Wasser.- Methoden und Begriffsbestimmungen.- I. Standort und Trockenresistenz.- 1. Algen.- a) Luftalgen.- Terrestrische Kieselalgen.- Terrestrische Blau-, Grün- und Rotalgen.- b) Meeresalgen.- 2. Bakterien und Pilze.- 3. Flechten.- 4. Moose.- a) Lebermoose.- b) Laubmoose.- 5. Farne.- 6. Blütenpflanzen.- II. Das Austrocknungsbild der Zelle und der Trockentod.- III. Standortfeuchtigkeit und Plasmazustand.- 1. Permeabilität.- 2. Viskosität.- IV. Standortfeuchtigkeit und Zellsaft.- 1. Bestimmung des osmotischen Wertes und der Saugkraft.- 2. Unterschiede des osmotischen Wertes und der Saugkraft innerhalb der einzelnen Pflanze.- 3. Osmotischer Wert, Saugkraft und Standortfeuchtigkeit.- 4. Schwankungsvermögen des osmotischen Wertes.- a) Tagesschwankungen.- b) Jahreszeitliche Schwankungen.- c) Schwankungen bei Feucht- und Trockenkultur.- d) Der Schwankungsbereich. Osmotische Spektra.- e) Die stofflichen Grundlagen der Änderungen des osmotischen Wertes.- f) Osmotischer Wert und Trockenresistenz.- Zweiter Teil: Die Temperatur.- Methoden.- Allgemeines.- A. Die Temperaturresistenz der Meeresalgen.- 1. Temperaturresistenz und Versuchsdauer.- 2. Temperaturresistenz von Gezeiten- und Tiefenalgen.- 3. Temperaturresistenz und Klimazonen.- B. Hitze.- I. Standorttemperatur und Hitzeresistenz.- 1. Pflanzen des Süßwassers.- a) Thermalalgen.- b) Algen temperierter Gewässer.- c) Phanerogame Wasserpflanzen.- 2. Landpflanzen.- a) Höchsttemperaturen von Pflanzen am natürlichen Standort.- b) Hitzeschäden am natürlichen Standort.- c) Grenzen der Hitzeresistenz und Standorttemperatur.- d) Veränderlichkeit der Hitzeresistenz.- ?) Hitzeresistenz und Alter.- ?) Hitzeresistenz und Gewöhnung.- ?) Hitzeresistenz und Wassergehalt.- ?) Hitzeresistenz und Chemismus.- ?) Jahreszeitliche Änderungen der Hitzeresistenz.- ?) Tagesperiodische Änderungen der Hitzeresistenz.- II. Wirkung der Hitze auf die lebende Zelle.- III. Erscheinungsbild und Ursachen des Hitzetodes.- C. Kälte.- I. Standorttemperaturen und Kälteresistenz.- 1. Pflanzen des Süßwassers.- a) Algen.- b) Phanerogame Wasserpflanzen.- 2. Landpflanzen.- a) Tiefste Standorttemperaturen und Pflanzenleben.- b) Kälteschäden an natürlichen Standorten.- c) Grenzen der Kälteresistenz und Standorttemperatur.- ?) Kälteresistenzgrenzen über dem Gefrierpunkt.- ?) Kälteresistenzgrenzen unter dem Gefrierpunkt.- d) Änderungen der Kälteresistenz im natürlichen Entwicklungsablauf.- ?) Alter.- ?) Jahreszeitliche Schwankungen der Kälteresistenz.- ?) Verschiedene Frostresistenz einzelner Gewebe.- II. Wirkung niederer Temperaturen auf Zellsaft und Protoplasma.- 1. Zellsaft.- a) Jahreszeitlich bedingte Stärke-Zucker-Umwandlungen.- b) Temperatur und osmotischer Wert.- c) Andere jahreszeitlich bedingte stoffliche Veränderungen im Zellsaft.- 2. Protoplasma.- a) Der Wasserzustand des Protoplasmas.- b) Viskosität des Protoplasmas.- c) Permeabilität des Protoplasmas.- III. Erscheinungsbild und Ursachen des Zelltodes bei Kälte.- 1. Kältetod über dem Gefrierpunkt (Erkältungstod, chilling injury).- 2. Kältetod unter dem Gefrierpunkt (Gefriertod, frost injury).- a) Todesbild und Ort der Eisbildung.- b) Ursachen des Kältetodes unter Null Grad.- IV. Experimentelle Beeinflussung der Frostresistenz.- Literatur.- Namenverzeichnis.
2. Protoplasma . . . . . . . . . . . . 261 a) Der Wasserzustand des Protoplasmas 261 b) Viskositiit des Protoplasmas . . . . . 265 c) Permeabilitiit des Protoplasmas . . . 269 III. Erscheinungsbild und Ursachen des Zelltodes bei Kiiite 272 1. Kiiitetod tiber dem Gefrierpunkt (Erkiiltungstod, chilling injury) 272 2. Kiiltetod unter dem Gefrierpunkt (Gefriertod, frost injury) 274 a) Todesbild und Ort der Eisbildung . . . . 275 b) Ursachen des Kiiitetodes unter Null Grad 278 IV. Experimentelle Beeinflussung der Frostresistenz 281 Lit era t u r . . . . . . 287 N a men v e r z e i c h n i s 321 Sac h v e r z i c e h n i s 328 Einleitung Gestiitzt auf die Ergebnisse der P f I an zen p h y s 0 i log ie, die in weitgehender Spezialisierung die einzelnen Lebensvorgange der PflanzeI~ unter konstanten Laboratoriumsbedingungen untersucht, ist die pflanzliche Lebensforschung seit den ersten Jahrzehnten unseres Jahrhullderts dar all gegangen, als ex per i men tell e P f I II a zen 0 k 0 log i e die elillzelnen Lebenserscheinullgen auch im freien Wechselspiel der AuBenfaktoren zu erforschen. Sie untersucht, wie sich die Pflanze in ihrer natiirlichen Umwelt ernahrt, w[e sie atmet, wachst, transpiriert, sich bewegt und fortpflanzt, urn schlieBlich jene Eigentiimlichkeiten zu verstehell, die es den einen Pflan zen ermoglichen, mit den gegebenen Bedingungen eines bestimmten Stand ortes ihr Auslangen zu finden, wahrend anderen ein Leben unter gleichen Umweltsverhaltnissen unmoglich ist.