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Kinder- und Jugendbücher / Bilderbücher
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10.10.2024 um 19:30 Uhr
Ungalli
Eine archaisch-poetische Erzählung über die Kraft der Wiederholung
von Lena Raubaum
Illustration: Tobias Krejtschi
Verlag: Tyrolia Verlagsanstalt Gm
Gebundene Ausgabe
ISBN: 978-3-7022-4192-6
Erschienen am 04.03.2024
Sprache: Deutsch
Format: 237 mm [H] x 234 mm [B] x 10 mm [T]
Gewicht: 317 Gramm
Umfang: 26 Seiten

Preis: 18,00 €
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Biografische Anmerkung
Klappentext

LENA RAUBAUM, geb. 1984 in Wien als Lena Wiesbauer, ist wort- und sprachbegeistert als Autorin, Sprecherin, Schauspielerin, Leiterin von Schreib- und Lesewerkstätten tätig. 2016 erhielt sie den DIXI Kinderliteraturpreis (Kategorie "Kinderlyrik") und konnte seitdem bereits über 10 Kinder- und Bilderbücher veröffentlichen. Für ihr poetisches Schaffen wurde sie bereits u. a. mit dem österreichischen Kinderbuchpreis ausgezeichnet.
TOBIAS KREJTSCHI, geb. 1980, verbrachte seine Kindheit in Dresden, lebte später im fränkischen Odenwald. Anschließend studierte er an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Hamburg Illustration (Abschluss in Diplom Design und Master of Arts). Heute ist er Dozent sowie freischaffender Illustrator und Autor und konnte bereits zahlreiche Bücher veröffentlichen, wofür er mehrere Auszeichnungen erhielt.



Eine archaisch-poetische Erzählung über die Kraft der Wiederholung: Eine Dürre plagt das Land und die Tiere sehen letztlich keine andere Möglichkeit mehr, als auszuwandern. Nur der Löwe bleibt zurück - irgendwer muss ja die Stellung halten. Ein Baum ist das Ziel, saftige, sättigende Früchte trägt er, doch: Sie hängen zu hoch. Mit einem bestimmten Wort ließen sie sich herabholen, aber niemand kennt es, abgesehen vom Löwen.
Im klassisch erzählerischen Dreierschritt machen sich nacheinander Gazelle, Elefant und Schildkröte auf dem Weg zurück, um den Namen des Baumes zu erfragen. Doch während die Gazelle vor lauter Eile und Geschwindigkeit sowie der Elefant vor lauter Eigenlob ob seines guten Gedächtnisses am Weg zum Baum dessen Namen jeweils vergessen haben, wiederholt die Schildkröte während ihrer langsamen Tappserei mantraartig den erlösenden Begriff: "Ungalli". Und tatsächlich, die Früchte senken sich. Die drohende Hungersnot ist gebannt und die Tiere sind um die Erkenntnis reicher, dass es für so manches Ziel Wiederholung und Übung braucht. Eine archaische Geschichte mit einer überraschend aktuellen Aussage.
Ungalli! Ungalli! Der Baum, der heißt Ungalli!


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